Götz Friedrich, deutscher Regisseur und Theaterleiter, wurde am 04.08.1930
in Naumburg (Saale) geboren und starb am
12.12.2000 in Berlin. Götz Friedrich wurde 70. Der Geburtstag jährt sich zum 93. mal.
Die feierliche Eröffnungspremiere von Richard Wagners "Tannhäuser" bei den Festspielen in Bayreuth veranlasst das Publikum zu heftigen Reaktionen. Auf lautstarken Protest stößt diese sozialkritische Neuinszenierung des Ostberliner Regisseurs Götz Friedrich.
Der 49-Jährige Regisseur Götz Friedrich wird als Nachfolger von Siegfried Palm Generalintendant der Deutschen Oper Berlin (West). Der bisher in Hamburg tätige Friedrich wird sein neues Amt Mitte 1981 antreten.
Mit einer Neuinszenierung von Richard Wagners "Parsifal" durch den Regisseur Götz Friedrich werden die 100. Bayreuther Festspiele eröffnet (bis 28.8.).
Im Rahmen der Salzburger Festspiele wird die Oper "Un re in ascolto" von Luciano Berio uraufgeführt. Die Inszenierung übernahm Götz Friedrich, die musikalische Leitung Lorin Maazel.
Götz Friedrich teilt mit, dass er im August 1993 seine Intendanz am Berliner Theater des Westens nach neun Jahren aufgeben werde. Sein Nachfolger soll Helmut Baumann werden. Sein Amt als Generalintendant der Deutschen Oper Berlin (seit 1981) behält Friedrich bei.