Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Harold Macmillan (43)
« zurück zur ÜbersichtDer britische Premierminister Winston Churchill bildet sein Kabinett um. Neuer Verteidigungsminister wird danach der bisherige Wohnungsbauminister Harold Macmillan.
Der britische Außenminister Harold Macmillan erklärt im Unterhaus in London, die britische Regierung sei im Prinzip für die Anerkennung der Unabhängigkeit Zyperns. Er könne jedoch keinen festen Termin vorschlagen.
In einer Unterhaus-Debatte in London beschuldigt der britische Außenminister Harold Macmillan die Sowjetunion, durch ihre Waffenlieferungen an die arabischen Staaten den arabisch-israelischen Nahost-Konflikt gefährlich verschärft zu haben.
Nach dem Rücktritt des erkrankten Anthony Eden wird Harold Macmillan neuer Premierminister Großbritanniens.
Überraschend beruft der britische Premierminister Harold Macmillan eine Kabinettssitzung über die Zypernfrage ein, nachdem es die Regierung in London in letzter Zeit abgelehnt hatte, sich weiter mit diesem Problem zu befassen.
Das britische Unterhaus billigt die Haltung von Premierminister Harold Macmillan auf der Pariser NATO-Konferenz und stimmt damit zugleich der Errichtung von Raketenstützpunkten in Großbritannien zu.
Der britische Premierminister Harold Macmillan schlägt einen Nichtangriffspakt zwischen dem westlichen Militärblock NATO und der Sowjetunion vor.
In Reaktion auf die sowjetische Ankündigung über die Einstellung von Kernwaffenversuchen vom 31. März erklärt US-Außenminister John Foster Dulles sein Land wolle Versuche zur Entwicklung einer "sauberen" Atomwaffe fortsetzen. - Großbritanniens Premierminister Harold Macmillan betont in einer Stellungnahme, der Westen sei bereit, im Rahmen eines Abrüstungsabkommens auch die Kernwaffenversuche bei ausreichender Kontrolle einzustellen.
Im britischen Unterhaus legt Premierminister Harold Macmillan einen Plan zur Lösung der Zypernfrage vor.
Der britische Premierminister Harold Macmillan führt auf Zypern Gespräche mit dem Gouverneur Sir Hugh Foot, nachdem er zuvor schon mit den Regierungen in Athen und Ankara über eine Lösung der Zypernfrage verhandelt hat.
Der britische Premierminister Harold Macmillan veröffentlicht einen neuen Zypernplan.
Der britische Premierminister Harold Macmillan ruft bei seinem Moskau-Besuch zu einer Beendigung des Kalten Krieges auf. Den Gesprächen des britischen Staatsmannes mit den Sowjetführern wird größte Bedeutung für die Vorbereitung einer Konferenz über Deutschland beigemessen.
Der britische Premierminister Harold Macmillan trifft zu einem zweitägigen Besuch in Bonn ein. Er berichtet Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) über seine Moskaureise im Februar und erzielt mit der Bundesregierung Einverständnis über die Ablehnung eines neutralisierten und entmilitarisierten Raumes in Europa.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin (West), Willy Brandt (SPD), kommt in London mit dem britischen Premierminister Harold Macmillan zusammen. Gegenstand des Gespräches sind deutschlandpolitische Fragen.
Die in Großbritannien lebenden Farbigen bilden ein "Verteidigungskomitee", nachdem in London ein Schwarzer ermordet worden war. Premierminister Harold Macmillan und Innenminister Richard A. Butler erkennen das Komitee offiziell an.
Bei den Unterhauswahlen in Großbritannien kann die Konservative Partei von Premierminister Harold Macmillan ihren Vorsprung vor der oppositionellen Labour Party verdoppeln.
US-Präsident Dwight D. Eisenhower wird vom US-amerikanischen Nachrichtenmagazin "TIME" zum "Mann des Jahres 1959" gewählt. Ihm folgen in der Liste bedeutender Persönlichkeiten Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU), der französische Staatspräsident Charles de Gaulle und der britische Premierminister Harold Macmillan.
Der britische Premierminister Harold Macmillan beendet eine sechswöchige Reise durch afrikanische Commonwealth-Gebiete.
Der britische Premierminister Harold Macmillan beendet einen zweitägigen Staatsbesuch in Bonn.
Harold Macmillan beendet einen dreitägigen Staatsbesuch in Italien - den ersten eines britischen Premiers in diesem Land seit 1939. Macmillan wendet sich gemeinsam mit dem italienischen Ministerpräsidenten Amintore Fanfani gegen den Vorschlag der UdSSR, 1961 eine erneute Konferenz der Großmächte durchzuführen.
Bundeskanzler Konrad Adenauer hält sich bis zum 23. Februar zu einem Staatsbesuch in London auf. Adenauer und der britische Premierminister Harold Macmillan kommen überein, die Westeuropäische Union (WEU) als Bindeglied zwischen Großbritannien und den Staaten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft auszubauen.
Der britische Premierminister Harold Macmillan und US-Präsident John F. Kennedy beenden ihre am 5. April begonnenen Gespräche über Laos und die anderen Krisenherde. Beide Regierungschefs bekräftigen in einer Erklärung ihre Absicht, den Nordatlantischen Verteidigunspakt (NATO) und die UNO zu stärken sowie für einen erfolgreichen Abschluss der Genfer Verhandlungen über eine Beendigung von Atomtests sich einzusetzen.
Der britische Premierminister Harold Macmillan gibt bekannt, dass Großbritannien entschlossen sei, die Aufnahme in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zu beantragen. Der Antrag sei allerdings nicht mit einer endgültigen Entscheidung für die EWG gleichzusetzen.
US-Vizepräsident Lyndon B. Johnson regt an, dass der französische Staatspräsident Charles de Gaulle und der britische Premierminister Harold Macmillan Berlin (West) besuchen sollten, um der Bevölkerung zu demonstrieren, dass die Westmächte entschlossen seien, ihre Rechte in Berlin zu verteidigen.
Der französische Staatspräsident Charles de Gaulle trifft zu einem dreitägigen Besuch in London ein. Er führt mit dem britischen Premierminister Harold Macmillan vertrauliche Gespräche über künftige Berlin-Verhandlungen mit der Sowjetunion. Als zweiter wichtiger Punkt der Besprechungen werden Fragen der europäischen Integration genannt.
Zu wichtigen Gesprächen über aktuelle Weltprobleme treffen US-Präsident John F. Kennedy und der britische Premierminister Harold Macmillan auf den Bermuda-Inseln zusammen.
Der italienische Ministerpräsident Amintore Fanfani und sein Außenminister Antonio Segni treffen zu Gesprächen mit dem britischen Premierminister Harold Macmillan auf dem Londoner Flughafen ein.
Der britische Premierminister Harold Macmillan stellt der US-amerikanischen Regierung die Weihnachtsinseln im Pazifik für geplante Kernwaffenversuche zur Verfügung.
US-Präsident John F. Kennedy und der britische Premierminister Harold Macmillan richten zwei Wochen vor Beginn der beabsichtigten westlichen Kernwaffenversuche in der Atmosphäre einen Appell an die Sowjetunion.
Der britische Premierminister Harold Macmillan trifft zu einem Staatsbesuch in der französischen Hauptstadt Paris ein.
Der britische Premierminister Harold Macmillan gibt die Umbildung seines Kabinetts zugunsten von Politikern mit einer positiven Einstellung zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) bekannt.
Bundeskanzler Konrad Adenauer bezweifelt in einem Fernsehinterview die Bereitschaft des Premierministers von Großbritannien, Harold Macmillan, sein Land auch in eine politische Union Europas führen zu wollen.
Die 11. Konferenz der Regierungschefs des Commonwealth wird von Premierminister Harold Macmillan in London eröffnet (bis 19. 9.). Bei den Beratungen geht es vor allem um den Beitritt Großbritanniens zur Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und damit um den Fortbestand des Commonwealth.
Der britische Premierminister Harold Macmillan trifft zu einem zweitägigen Besuch in Paris ein.
Auf den Bahamas beginnen die Gespräche zwischen dem US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy und dem britischen Premierminister Harold Macmillan.
Die vom britischen Premierminister Harold Macmillan auf den Bahamas mit US-Präsident John F. Kennedy getroffene Vereinbarung, die britische Kernwaffenabschreckung von der Luftwaffe auf die Marine zu verlagern und diese Streitmacht in die NATO einzubringen, wird in allen britischen Zeitungen scharf kritisiert.
Der britische Premierminister Harold Macmillan beendet einen zweitägigen Besuch in Rom, wo er mit dem italienischen Ministerpräsidenten Amintore Fanfani konferierte.
Auf Anraten von Premierminister Harold Macmillan sagt die britische Prinzessin Margaret einen am 9. März in Paris vorgesehenen Besuch wegen der Haltung von Charles de Gaulle gegenüber Großbritannien ab. Die Entscheidung wird von der britischen Presse heftig kritisiert.
Vor dem britischen Unterhaus in London erklärt Premierminister Harold Macmillan zum Abbruch der EWG-Beitrittsverhandlungen, es gäbe keine bessere Alternative und Großbritannien werde deshalb weiterhin an der Schaffung eines vereinten Europa arbeiten.
Der britische Premierminister Harold Macmillan bricht seinen Osterurlaub ab, um Gegenmaßnahmen gegen die Aktion der Atomwaffengegner "Spionage für den Frieden" in London zu treffen.
Die britischen Liberalen fordern Premierminister Harold Macmillan zum Rücktritt wegen des Skandals um den Heeresminister John Profumo auf.
In Großbritannien tritt Premierminister Harold Macmillan zurück. Sein Nachfolger wird der bisherige Außenminister Alexander Frederick Douglas-Home, der seinen Adelstitel ablegt, um ins Unterhaus gewählt werden zu können.
In Chelwood Gate (West Sussex) stirbt im Alter von 92 Jahren der konservative Politiker Harold Macmillan, Earl of Stockton (seit 1984), von 1957 bis 1963 britischer Premierminister.