Klaus von Bismarck, deutscher Journalist sowie Intendant des WDR und Vorsitzender der ARD, wurde am 06.03.1912
in Farther Pomerania geboren und starb am
22.05.1997 in Hamburg. Klaus von Bismarck wurde 85. Der Geburtstag jährt sich zum 112. mal.
lm Berliner Theater an der Klosterstraße führt eine nationalsozialistisch orientierte "Sonderabteilung" der Volksbühne das 1913 entstandene Drama "Klaus von Bismarck" von Walter Flex auf. Der Kritiker Herbert Ihering urteilt, die Volksbühne sei "das kläglichste Versagen einer Kulturpolitik, die überhaupt denkbar ist".
Klaus von Bismarck wird zum Intendanten des Westdeutschen Rundfunks (WDR) in Köln gewählt. Der Großneffe Otto von Bismarcks leitete zuvor die evangelische Studienstiftung in Villigst.
Der Rundfunkrat des WDR wählt den bisherigen Verwaltungsdirektor des Senders, Friedrich-Wilhelm Freiherr von Sell, zum neuen Intendanten des Westdeutschen Rundfunks. Er tritt am 1. April 1976 die Nachfolge Klaus von Bismarcks an.
Der Journalist Hans Heigert wird in München zum Präsidenten des Goethe-Instituts gewählt. Heigert, der u.a. beim Bayerischen Rundfunk und der "Süddeutschen Zeitung" tätig war, ist Nachfolger von Klaus von Bismarck.