Leo Tindemans
Der Geburtstag jährt sich zum 102. mal.
Geburtsdatum | 16.04.1922 |
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Geboren in | Zwijndrecht, Belgien |
Todesdatum | 26.12.2014 |
Alter | 92 |
Gestorben in | |
Sternzeichen | Widder |
Geburtsdatum | 16.04.1922 |
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Geboren in | Zwijndrecht, Belgien |
Todesdatum | 26.12.2014 |
Alter | 92 |
Gestorben in | |
Sternzeichen | Widder |
Erstmals in der Geschichte Belgiens können durch einen Beschluss von Ministerpräsident Leo Tindemans sowie der christlich-sozialen und liberalen Parteipräsidenten die Sprachparteien wie z. B. die flämische Volksunie an den Beratungen zur Regierungsbildung teilnehmen.
In Belgien verständigen sich die Christlich-Soziale Partei und die Liberalen auf die Bildung einer Minderheitsregierung unter Ministerpräsident Leo Tindemans.
In Brüssel billigt die neue belgische Regierung unter Leo Tindemans ein provisorisches Regionalisierungsgesetz. Künftig gibt es Regionalparlamente für Flandern, Wallonien und für den Großraum Brüssel.
In Brüssel wird der belgische Premierminister Leo Tindemans zum Präsidenten der Europäischen Volkspartei (EVP) gewählt. Die EVP ist ein Zusammenschluss der christlich-demokratischen Parteien der EG-Staaten.
Bei den Parlamentswahlen in Belgien erzielt die regierende Christliche Volkspartei von Ministerpräsident Leo Tindemans Stimmengewinne. Sie kann die Zahl ihrer Sitze von 72 auf 80 erhöhen. Die Sozialisten gewinnen als zweitstärkste politische Kraft drei Sitze hinzu und verfügen nunmehr über 62 Mandate. Im Juni 1977 bildet Tindemans mit den Sozialisten, der Front der Frankophonen und der Volksunie eine Koalitionsregierung.
In Brüssel tritt der belgische Ministerpräsident Leo Tindemans von seinem Amt zurück, nachdem Verhandlungen zwischen den Regierungsparteien über ein Programm zur Senkung der Staatsverschuldung gescheitert sind. König Baudouin I. lehnt die Demission ab. Tindemans nimmt nach der Einigung zwischen den Parteien am 19. Juni die Amtsgeschäfte wieder auf.
Der belgische Ministerpräsident Leo Tindemans tritt zurück. Die Koalition aus Christlich-Sozialen und Sozialisten scheitert an unvereinbaren Gegensätzen über die Einzelheiten einer Verfassungsreform.
Bei Neuwahlen in Belgien, die nach dem Rücktritt von Premierminister Leo Tindemans notwendig geworden waren, ergeben sich keine wesentlichen Veränderungen im politischen Kräfteverhältnis. Stärkste Partei bleibt mit 26% Stimmenanteil die flämische Christlich-Soziale Partei Tindemans.