Morgan Tsvangirai
Der Geburtstag jährt sich zum 72. mal.
Geburtsdatum | 10.03.1952 |
---|---|
Geboren in | Buhera District |
Todesdatum | 14.02.2018 |
Alter | 65 |
Gestorben in | |
Sternzeichen | Fisch |
Geburtsdatum | 10.03.1952 |
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Geboren in | Buhera District |
Todesdatum | 14.02.2018 |
Alter | 65 |
Gestorben in | |
Sternzeichen | Fisch |
Harare: Bei den umstrittenen Präsidentschaftswahlen in Simbabwe setzt sich erwartungsgemäß Amtsinhaber Robert Mugabe durch und wird für weitere sechs Jahre gewählt. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis erringt Mugabe 1 685 212 Stimmen (54%), der Herausforderer Morgan Tsvangirai kann 1 258 401 Stimmen (40%) auf sich vereinigen, drei weitere Kandidaten erhalten zusammen 6%. Der 78-jährige Mugabe steht seit 1980 an der Spitze Simbabwes. Der unterlegene frühere Gewerkschaftsführer Tsvangirai und seine oppositionelle Partei Movement for Democratic Change weisen das veröffentlichte Wahlergebnis zurück; auch unabhängige Wahlbeobachter und internationale Organisationen und Regierungen bezeichnen die Wahl wegen zahlreicher Unregelmäßigkeiten als unfair und manipuliert.
Harare: In Simbabwe beginnen die von der Bewegung für einen demokratischen Wandel (MBC) angekündigten Massenproteste gegen die Regierung von Präsident Robert Mugabe. Oppositionsführer Morgan Tsvangirai wird unter dem Vorwurf der Planung einer illegalen Demonstration verhaftet, nach einigen Stunden jedoch wieder freigelassen.
Harare: In Simbabwe wird Oppositionsführer Morgan Tsvangirai nach zwei Wochen Haft gegen eine Kaution von umgerechnet rd. 10 000 freigelassen, muss sich jedoch wegen Hochverrats vor Gericht verantworten und darf nicht mehr zum gewaltsamen Sturz des langjährigen Präsidenten Robert Mugabe aufrufen.
Harare: Bei der Parlamentswahl in Simbabwe gewinnt die regierende ZANU(PF)-Partei von Präsident Robert Mugabe die Zweidrittelmehrheit. Mit 78 gewählten und den 30 von Mugabe zu besetzenden Sitzen im 150 Abgeordnete starken Parlament kann sie die Verfassung ändern. Die oppositionelle Partei Movement for Democratic Change (MDC) unter Morgan Tsvangirai erringt 41 Sitze, ein weiteres Mandat geht an den früheren Informationsminister Jonathan Moyo. Die Wahl ist allerdings von Manipulationsvorwürfen überschattet.
Simbabwes Staatschef Mugabe verliert Mehrheit:
Nach vier Tagen steht fest, dass in Simbabwe die Regierungspartei ZANU-PF von Staatspräsident Robert Mugabe ihre Parlamentsmehrheit an die oppositionelle Bewegung für einen Demokratischen Wandel von Morgan Tsvangirai verloren hat. Auch bei der gleichzeitig abgehaltenen Präsidentenwahl sieht sich die Opposition als Sieger.
Mugabe will in Stichwahl um Präsidentenamt gegen Tsvangirai antreten:
Obwohl es noch keine offiziellen Ergebnisse der Wahl gibt, will sich Simbabwes Präsident Robert Mugabe einer Stichwahl gegen seinen Herausforderer Morgan Tsvangirai von der Bewegung für Demokratischen Wandel stellen.
Simbabwes Opposition beteiligt sich an Stichwahl um Präsidentenamt:
Simbabwes Oppositionschef Morgan Tsvangirai will sich nun doch einer Stichwahl gegen den seit 28 Jahren regierenden Präsidenten Robert Mugabe stellen. Tsvangirais Bewegung für demokratischen Wandel hatte ihn bereits nach der Wahl in einer eigenen Auszählung mit 50,3 % der Stimmen als Sieger ausgerufen. Die Wahlkommission erklärte jedoch, weder der MDC-Chef noch Mugabe hätten die erforderliche absolute Mehrheit erhalten.
Opposition in Simbabwe boykottiert die Stichwahl:
Wegen der Gewalt im Land entscheidet sich die Opposition in Simbabwe für einen Boykott der für den 27. Juni angesetzten Stichwahl um das Präsidentenamt. Eine freie und faire Abstimmung sei nicht möglich, erklärt Oppositionsführer Morgan Tsvangirai in Harare.
Trotz internationaler Proteste Stichwahl in Simbabwe:
Ungeachtet internationaler Proteste beginnt im Simbabwe eine Stichwahl um das Präsidentenamt. Einziger Kandidat ist der autoritär regierende Staatschef Robert Mugabe, Oppositionschef Morgan Tsvangirai hatte wegen der Gewalt gegen seine Anhänger auf eine Teilnahme verzichtet.
Überraschende Annäherung in Simbabwe:
Im Simbabwe einigen sich die Konfliktparteien auf einen Rahmenplan für Verhandlungen. Präsident Robert Mugabe und Oppositionsführer Morgan Tsvangirai unterzeichnen ein entsprechendes Protokoll.