Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Peter Zadek (19)
« zurück zur ÜbersichtIm Bremer Theater am Goetheplatz hat das Schauspiel "Held Henry" nach "Henry V." von William Shakespeare, übersetzt von Erich Fried, Premiere. Die Inszenierung durch Bremens Schauspieldirektor Peter Zadek trifft z.T. auf heftige Kritik. Zadek wird "Klassiker-Verhunzung" vorgeworfen.
Der Spaßvogel", ein Schauspiel des irischen Dichters Brendan Behan (übersetzt von Annemarie und Heinrich Böll) wird erstmals in der Inszenierung von Peter Zadek im Theater am Goetheplatz in Bremen aufgeführt. Zadek hatte den irischen Dichter mit der Aufführung der "Geisel" (Premiere: 3. 11. 1962) im deutschen Theater bekannt gemacht.
Bunbury", ein Schauspiel von Oscar Wilde, hat in der Inszenierung von Peter Zadek in den Kammerspielen des Theaters Bremen Premiere. Zadek setzt damit seine spektakulären, weit über Bremen hinaus beachteten Aufführungen angelsächsischer Stücke fort.
In den Münchener Kammerspielen wird unter der Regie von Peter Zadek Edward Bonds Stück "Schmaler Weg in den tiefen Norden" ("Narrow Road to the Deep North") erstmals im deutschsprachigen Raum aufgeführt. Die Uraufführung fand am 24. Juni 1968 in Coventry (Großbritannien) statt.
Goldene Adolf-Grimme-Preise erhalten Peter Zadek, Tankred Dorst und Wilfried Minks für die Produktion des Fernsehspiels "Rotmord" (WDR) sowie Hans Gottschalk und Rainer Erler für "Der Attentäter" (SDR).
Die Spielfilme "Katzelmacher" von Rainer Werner Fassbinder und "lch bin ein Elefant, Madame" von Peter Zadek werden von der Filmförderungsanstalt in Berlin prämiiert.
Der Regisseur und Theaterleiter Peter Zadek wird vom Kulturausschuss der Stadt Bochum einstimmig zum künftigen Intendanten des Bochumer Schauspielhauses gewählt.
Als erste Inszenierung seiner Intendanz am Bochumer Schauspielhaus bringt Peter Zadek "Kleiner Mann was nun", eine Revue von Tankred Dorst und Zadek nach Hans Falladas Roman, zur Uraufführung.
Das von Peter Zadek inszenierte Stück "Eiszeit" von Tankred Dorst wird im Bochumer Schauspielhaus uraufgeführt.
In deutscher Erstaufführung wird am Bochumer Schauspielhaus unter der Regie von Peter Zadek das Stück "Die Wilden" ("Savages") von Christopher Hampton aufgeführt. Das von Martin Walser ins Deutsche übertragene Werk hatte im April in London Weltpremiere.
Peter Zadeks Inszenierung des Heinrich-Mann-Stücks "Professor Unrat" feiert am Bochumer Theater einen großen Bühnenerfolg.
Bei der Premiere einer Othello-Inszenierung von Peter Zadek kommt es im Schauspielhaus Hamburg zu lautstarken Protesten zahlreicher Zuschauer.
Im Hamburger Stadtteil Barmbek erschießt ein Tabakwarenhändler von seinem Wohnungsfenster aus einen Jugendlichen mit einem Kleinkalibergewehr, weil er sich nach eigener Aussage von ihm und dessen vier Freunden bedroht fühlt. Er wird wegen Totschlags zu zwei Jahren Haft mit Bewährung verurteilt. Der Vorfall wird 1987 von dem Regisseur Peter Zadek in Hamburg unter dem Titel "Andi" zu einem Musical verarbeitet.
Am Bochumer Schauspielhaus beginnt die erste Spielzeit des zuvor in Stuttgart beschäftigten Theaterleiters Claus Peymann, der die Nachfolge von Peter Zadek angetreten hat.
Das mit einem Kostenaufwand von 1,8 Mio. DM renovierte Berliner Schiller-Theater wird mit der Dramatisierung von Hans Falladas Roman "Jeder stirbt für sich allein"" unter der Regie von Peter Zadek wiedereröffnet.
In den Münchener Kammerspielen hat die Inszenierung des Schauspiels "Yerma" von García Lorca durch Peter Zadek Premiere. Die Hauptrolle spielt Jutta Hoffmann.
Im Theater der Freien Volksbühne in Berlin (West) findet die Premiere des von Peter Zadek inszenierten Stückes "Ghetto" von Joshua Sobol statt. Die Darstellung des jüdischen Massenmords in Form eines Musicals ist bei Kritik und Publikum umstritten.
Zum neuen Intendanten des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg wird der Regisseur Peter Zadek bestimmt. Er folgt dem zurückgetretenen Niels-Peter Rudolph nach.
An der Volksbühne in Berlin (Ost) werden unter dem Titel "Spektakel. Berliner Geschichten en Suite" neun Stücke unterschiedlicher Genres auf sieben Bühnen des Hauses an einem Abend aufgeführt. Dazu gehören u.a. Heiner Müllers "Preußische Spiele" als DDR-Erstaufführung und die dramatische Fassung von Hans Falladas Roman "Kleiner Mann - was nun?" als Revue von Tankred Dorst und Peter Zadek.