Alle Schlagzeilen und Ereignisse zu Pierre Mendès-France (11)
« zurück zur ÜbersichtDer radikalsozialistische Politiker Pierre Mendès-France wird neuer Ministerpräsident Frankreichs.
Die französische Nationalversammlung billigt in Paris ein "Ermächtigungsgesetz", das Ministerpräsident Pierre Mendès-France das Recht einräumt, bis zum 31. März 1955 durch Gesetze die französische Wirtschaft zu reformieren.
In Frankreich muss Ministerpräsident Pierre Mendès-France nach dem Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) im Parlament eine Kabinettsumbildung vornehmen, nachdem Minister, die sich für die EVG eingesetzt hatten, von ihren Ämtern zurückgetreten sind.
Die französische Nationalversammlung spricht Ministerpräsident Pierre Mendès-France das Vertrauen aus. Mendès-France hatte die Vertrauensfrage im Zusammenhang mit den Londoner Beschlüssen über die Wiederaufrüstung der Bundesrepublik vom 2. Oktober gestellt.
Der französische Ministerpräsident Pierre Mendès-France startet von Paris aus zu einem Staatsbesuch nach Kanada und den USA.
In einer Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen (UNO) in New York spricht sich der französische Ministerpräsident Pierre Mendès-France für die Schaffung eines östlichen Gegenstücks zur Westeuropäischen Union (WEU) aus. Die Koexistenz zweier Verteidigungsblöcke sei die Grundlage für ein gesamteuropäisches Sicherheits- und Abrüstungssystem.
In Baden-Baden erörtert Bundeskanzler Konrad Adenauer mit dem französischen Ministerpräsidenten Pierre Mendès-France Fragen der Rüstungsproduktion, der Durchführung des Saarabkommens und der wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern.
In Paris tritt die Regierung unter Ministerpräsident Pierre Mendès-France (Radikalsozialisten) nach einer Parlamentsdebatte über die französische Nordafrikapolitik zurück.
Die französische Nationalversammlung in Paris wählt den Radikalsozialisten Edgar Faure zum Ministerpräsidenten des Landes. Faure tritt die Amtsnachfolge des am 5. Februar zurückgetretenen Pierre Mendès-France an.
Die französische Nationalversammlung erneuert mit großer Mehrheit die Sondervollmachten der Regierung für Algerien. Der frühere Ministerpräsident Pierre Mendès-France fordert die Regierung auf, "der Arroganz und Angriffslust der Aufrührer von Algier nicht länger geduldig zuzusehen".
Der frühere französische Ministerpräsident Pierre Mendès-France fordert das Abtreten des französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle; nur so sei ein Bürgerkrieg zu vermeiden. Eine neue provisorische Regierung müsse das Algerienproblem lösen und die demokratischen Institutionen wieder herstellen.