Schlagzeilen und Ereignisse zu Thomas D

13.12.1937

In einem Schwergewichts-Boxkampf in New York besiegt der Deutsche Max Schmeling den US-Amerikaner Harry Thomas durch K. o. in der achten Runde.

30.11.1945

Unter dem Vorsitz von Thomas Dehler wird in Bayern die Freie Demokratische Partei (FDP) gegründet.

22.1.1950

Auf dem FDP-Landesparteitag in Hamburg vertritt Justizminister Thomas Dehler (FDP) die These Deutschland trage nicht die ausschließliche Schuld an dem "Phänomen Hitler". Es sei vielmehr eine Folge des Versailler Vertrages und vor allem des "Kleinmutes Frankreichs" gewesen, das die europäische Frage durch eine Knebelung Deutschlands habe lösen wollen. Am folgenden Tag beschwert sich der französische Hochkommissar André François-Poncet in einem Brief an Bundeskanzler Konrad Adenauer über Dehlers Äußerungen.

20.2.1950

Bundesjustizminister Thomas Dehler (FDP) erklärt in einem Interview mit der Westberliner Zeitung "Der Kurier", eine der ersten Aufgaben des noch zu errichtenden Bundesverfassungsgerichts sei die Überprüfung der Kommunistischen Partei und aller Organisationen, die kommunistische Ziele verfolgten.

21.8.1953

Bundesjustizminister Thomas Dehler (FDP) erstattet gegen den bayerischen Ministerpräsidenten Hans Ehard (CSU) Strafanzeige wegen übler Nachrede. Ehard hatte dem Justizminister vorgeworfen, er führe einen hemmungslosen Kampf gegen alles, was christlich sei.

7.3.1954

Auf dem fünften Bundesparteitag der FDP wird Thomas Dehler als Nachfolger von Franz Blücher zum Parteivorsitzenden gewählt.

26.3.1955

Auf dem 6. ordentlichen Parteitag der FDP in Oldenburg wird der Parteivorsitzende Thomas Dehler in seinem Amt bestätigt. In einer Rede an die Delegierten übt Dehler nach seiner Wahl heftige Kritik an der Regierungspolitik. Zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden wird Friedrich Middelhauve wiedergewählt.

19.11.1955

Der Vorsitzende der FDP, Thomas Dehler, tritt bei einer Rede in Mülheim/Ruhr für direkte Verhandlungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der UdSSR zum Zwecke der Wiedervereinigung Deutschlands ein. Er kritisiert dabei vor allem die zu starke Westorientierung der Bundesregierung. Die Rede löst eine Krise der Regierungskoalition aus.

23.2.1956

Eine Gruppe von 16 Mitgliedern der FDP-Bundestagsfraktion spaltet sich aufgrund innerparteilicher Differenzen von der Fraktion ab. Der Rest der FDP-Fraktion unter der Führung von Thomas Dehler beschließt die Aufkündigung der Koalition mit CDU/CSU und DP.

21.4.1956

Die Delegierten des Bundesparteitags der FDP bestätigen in Würzburg mit 155 gegen 67 Stimmen den Parteivorsitzenden Thomas Dehler im Amt. Zugleich billigen sie mit großer Mehrheit den am 23. Februar vollzogenen Bruch der Regierungskoalition mit der CDU/CSU.

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