Gudrun Ensslin
Der Geburtstag jährt sich zum 83. mal.
Geburtsdatum | 15.08.1940 |
---|---|
Geboren in | Bartholomä |
Todesdatum | 18.10.1977 |
Alter | 37 |
Gestorben in | |
Sternzeichen | Löwe |
Geburtsdatum | 15.08.1940 |
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Geboren in | Bartholomä |
Todesdatum | 18.10.1977 |
Alter | 37 |
Gestorben in | |
Sternzeichen | Löwe |
Mit vier selbstgebastelten Zeitbomben werden zwei Frankfurter Kaufhäuser in Brand gesteckt. Es entsteht Sachschaden in Höhe von über 2 Millionen DM. Die Brandstifter, Andreas Baader (24), Thorwald Proll (26), Horst Söhnlein (25) und Gudrun Ensslin (27), sind radikalisierte Mitglieder der Außerparlamentarischen Opposition und verstehen sich als politische Täter.
Im Frankfurter Brandstifterprozess gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Söhnlein und Thorwald Proll werden die Angeklagten zu je drei Jahen Zuchthaus verurteilt. Sie werden für schuldig befunden, am 2. April im Frankfurter Kaufhaus Schneider Feuer gelegt zu haben. Unter den Zuhörern im Gerichtssaal kommt es zu Tumulten.
In einem Geschäft in der Hamburger Innenstadt wird Gudrun Ensslin festgenommen, die zum "harten Kern" der Baader-Meinhof-Gruppe gerechnet wird.
Wie in Karlsruhe bekannt wird, hat die Bundesanwaltschaft im Zusammenhang mit dem bei Ulrike Meinhof gefundenen Kassiber von Gudrun Ensslin ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das Verfahren richtet sich u.a. gegen den von der Verteidigung Gudrun Ensslins ausgeschlossenen Rechtsanwalt Otto Schily.
Fast drei Monate nach Beginn des Stuttgarter Prozesses gegen die mutmaßlichen Terroristen Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe wird die Anklageschrift verlesen.
Im Prozess gegen die mutmaßlichen Terroristen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe werden die Strafanträge gestellt.
Nach fast zweijähriger Verhandlungsdauer verurteilt das Oberlandesgericht Stuttgart die Terroristen Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe wegen Mordes zu lebenslanger Haft.
In der Haftanstalt Stuttgart-Stammheim begehen die inhaftierten Terroristen der Rote-Armee-Fraktion, Andreas Baader, Jan-Carl Raspe und Gudrun Ensslin, Selbstmord. In der Sympathisanten-Szene wird das Gerücht verbreitet, die Terroristen seien von der Polizei ermordet worden. In den Tagen darauf werden im Ausland zahlreiche Anschläge gegen deutsche Einrichtungen verübt.
In Heidelberg verüben Mitglieder der RAF, des "Kommandos Gudrun Ensslin", ein Attentat auf den Oberbefehlshaber der amerikanischen Landstreitkräfte in Europa, General Frederick James Kroesen.