Pehr Evind Svinhufvud, finnischer Präsident (1931–1937), wurde am 15.12.1861
geboren und starb am
29.02.1944 in Luumäki. Pehr Evind Svinhufvud wurde 82. Der Geburtstag jährt sich zum 162. mal.
Pehr Evind Svinhufvud, der Präsident des finnischen Landtags in Helsingfors (Helsinki), erklärt das russische Gesetz, das die Autonomie des Großfürstentums Finnland innerhalb des Russischen Reichs beendet, als im Gegensatz zu den Grundgesetzen Finnlands stehend.
Der finnische Präsident Pehr Evind Svinhufvud, der angeblich aus Gefangenschaft der Roten Garden entflohen ist, trifft mit weiteren Regierungsmitgliedern in Berlin ein.
Die finnische Regierung unter Ministerpräsident Kyösti Kallio tritt in Helsinki zurück, weil die von ihr ausgearbeiteten Sondergesetze zum Schutz des Staates, die sich u.a. gegen die Verbreitung von kommunistischen Zeitungen richten, von der rechtsradikalen "Lapuabewegung" heftig kritisiert werden. Die Bewegung, die in Finnland vor allem unter den Bauern eine ständig wachsende Anhängerschaft findet, fordert eine energischere Bekämpfung des Kommunismus. Die neue finnische Regierung wird am 4. Juli unter Pehr Evind Svinhufvud gebildet.
Als Nachfolger von Lauri Relander (seit 1925) tritt der am 19. Februar gewählte Pehr Evind Svinhufvud sein Amt als Staatspräsident der Republik Finnland an. Vorsitzender des Verteidigungsrates wird General Carl Gustaf Emil Freiherr von Mannerheim.
Die finnische Regierung unter Ministerpräsident Juho Sunila tritt zurück, nachdem Staatspräsident Pehr Evind Svinhufvud sich geweigert hatte, ein Gesetz über Zinssenkungen zu unterzeichnen. Zum neuen Ministerpräsidenten wird am 15. Dezember Toivo Kivimäki ernannt.