deutscher Politiker (NSDAP), Reichskanzler, Diktator und Kriegsverbrecher. Ab Juli 1921 Parteivorsitzender der NSDAP, versuchte er im November 1923 mit einem Putsch von München aus die Weimarer Republik zu stürzen. Mit seiner Schrift Mein Kampf (1925/26) prägte er die antisemitische und rassistische Ideologie des Nationalsozialismus
deutscher Jurist, konservativer Politiker, ab 1932 Reichsminister der Finanzen, nach dem 2. Mai 1945 Leitender Minister in der geschäftsführenden Regierung Dönitz und dort zugleich Reichsminister des Auswärtigen. Graf Schwerin von Krosigk wurde 1949 als Kriegsverbrecher verurteilt, 1951 aus der Haft entlassen und war dann als Publizist tätig
deutscher nationalsozialistischer Politiker und unter anderem von 1933 bis 1943 Reichsminister des Innern. Er war an Aufbau und Etablierung des NS-Staates maßgeblich beteiligt