Schlagzeilen zu Eisenbahnunglück
Zeitraum: 2000 - 2005Suchbegriff: Eisenbahnunglück,Zugunglück
(15 Einträge gefunden)
Brühl: Bei dem schwersten Zugunglück in Deutschland seit dem ICE-Unglück von Eschede im Juni 1998 kommen im Bereich einer Baustelle des Bahnhofs Brühl bei Köln neun Menschen ums Leben, 149 der etwa 300 Passagiere werden verletzt, 86 davon schwer. Der Nachtexpress Amsterdam - Basel entgleist mit 122 km/h an einer Weiche. Zunächst hatte der Zugführer die Geschwindigkeit vorschriftsmäßig auf 40 km/h gedrosselt, dann aber den Zug unerlaubt wieder stark beschleunigt.
Selby: Bei einem schweren Zugunglück werden in Großbritannien 13 Menschen getötet und mehr als 70 Menschenverletzt. Ein auf die Gleise gestürztes Auto führt nahe der Stadt in Yorkshire zu einer Kollision zwischen einem von Newcastle nach London fahrenden Schnellzug und einem Güterzug mit 17 Kohlewaggons. Der Fahrer des Autos kommt mit Prellungen und Schnittwunden davon, dessen Versicherung drohen nun Schadenersatzforderungen in Höhe von umgerechnet 6,5 Mrd. DM.
Kairo: Bei dem schwersten Zugunglück in der Geschichte Ägyptens kommen insgesamt 373 Menschen ums Leben, weitere 75 werden verletzt. Der voll besetzte Zug mit Waggons zweiter und dritter Klasse, der auf der in zahlreichen Orten entlang des Nil hält und vor allem von ärmeren Einheimischen benutzt wird, war von Kairo nach Assuan unterwegs. Nachdem zunächst vermutet wird, das Feuer sei durch die Explosion einer Gasflasche in einer Teeküche ausgelöst worden, heißt es später, ein Kurzschluss sei die Ursache gewesen. Der Zug fährt nach Ausbruch des Brandes noch fast 10 km weiter. Die meisten Passagiere starben, weil die Fenster in den Waggons vergittert waren.
Wien: Beim schwersten Eisenbahnunglück in Osterreich seit 1971 kommen sechs Menschen ums Leben, mindestens 14 werden schwer verletzt. Wegen eines Bremsdefekts fährt ein Güterzug im Bahnhofsbereich der Gemeinde Wampersdorf 30 km südlich von Wien auf der eingleisigen Strecke frontal auf den entgegenkommenden Zug der "Rollenden Landstraße", der 20 Lastwagen vom oberösterreichischen Wels nach Sopron in Ungarn befördert. Die Lkw-Fahrer schliefen zum Zeitpunkt des Unglücks in einem Personenwaggon unmittelbar hinter der Lokomotive.
Potters Bar: Bei einem schweren Zugunglück im Norden Londons werden sieben Menschen getötet und elf weitere schwer verletzt. Nach Angaben der britischen Bahngesellschaft Railtrack entgleist ein vom Londoner Bahnhof King's Cross kommender Personenzug in der Grafschaft Hertfordshire. Es ist seit 1997 das sechste Bahnunglück in Großbritannien. Die Ursache des Zugunglücks ist vermutlich eine defekte Weiche.
Moamba: Bei dem bis dahin schwersten Zugunglück in der Geschichte Mosambiks werden 60 km südlich der Hauptstadt Maputo mindestens 197 der ca. 600 Reisenden getötet. Die meisten Opfer sind Marktfrauen. Verkehrsminister Tomas Salomao nennt menschliches Versagen als Grund für die Katastrophe. Der Führer der leistungsschwachen Lokomotive hatte an einer Anhöhe die Passagierwaggons abgekoppelt und war mit den Güterwaggons talwärts gefahren. Die nur notdürftig mit Steinen vor dem Zurückrollen gesicherten sechs Passagierwaggons rasten zu Tal und prallten ungebremst auf einen mit Zement beladenen Güterzug.
Daressalam: Bei einem Zugunglück in Tansania kommen mehr als 240 Menschen ums Leben. Ein mit etwa 300 Passagieren besetzter Reisezug prallt auf dem Weg von der Hauptstadt Daressalam in den Westen des Landes mit einem Güterzug zusammen.
Neu Delhi: Bei einem Zugunglück im Nordosten Indiens kommen 119 Menschen ums Leben. Der hochmoderne Rajdhani-Expresszug entgleist auf einer Brücke.
Chinchilla: Bei einem schweren Zugunglück im Südosten Spaniens kommen in der Nähe von Albacete mindestens 27 Menschen ums Leben. Ein Schnellzug mit 87 Fahrgästen rast frontal in einen entgegenkommenden Güterzug. Ein Fehler des örtlichen Fahrdienstleiters soll für das Unglück verantwortlich sein.
Bei einem Zugunglück sterben in der nordkoreanischen Stadt Ryongchon 161 Menschen.
Bei einem schweren Zugunglück kommen in Indien mindestens 20 Menschen ums Leben. Der Zug ist auf einer Brücke gegen einen Felsbrocken geprallt und teilweise entgleist.
In der Türkei kommen bei einem Zugunglück 36 Menschen ums Leben, als ein Hochgeschwindigkeitszug auf veralteten Schienen entgleist. Drei Tage später sterben 15 Menschen beim Zusammenstoß eines Zuges mit einem Bus in der türkischen Provinz Aydin.
Los Angeles: Nördlich der kalifornischen Stadt Los Angeles kommen mindestens elf Menschen bei einem Zugunglück ums Leben. Ein Selbstmordkandidat, der später verhaftet wird, hatte sein Fahrzeug auf den Gleisen geparkt und dadurch die Kollision zweier Personenzüge ausgelöst.
Osaka: Beim schwersten Zugunglück seit vier Jahrzehnten sterben in Japan 107 Menschen. Die Ursache ist offenbar überhöhte Geschwindigkeit. Ein voll besetzter Pendlerzug entgleist in der Stadt Amagasaki bei Osaka in einer Kurve und prallt gegen einen Wohnblock. 456 Menschen werden dabei verletzt.
Bei einem schweren Zugunglück im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh kommen mehr als 120 Menschen ums Leben.
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