18.1.1929
Die bayerische Landesbauernkammer stellt der Reichsregierung auf einer Kundgebung in München ultimative Forderungen: Sollten bis zur Einbringung der Ernte 1929 nicht die Steuern für Landwirte gesenkt und weitere Subventionen in Aussicht gestellt worden sein, würden die Landwirte ihre Arbeit einstellen und die Städte nicht länger mit Nahrungsmitteln beliefern.