26.9.1966
Bundeskanzler Ludwig Erhard (CDU) trifft zu einem zweitägigen Staatsbesuch in Washington ein. Der Kanzler will bei US-Präsident Lyndon B. Johnson Aufschub der auf dem deutschen Haushalt lastenden Devisenausgleichszahlungen erreichen. Als Ergebnis des Besuchs kündigen Bonn und Washington die Einrichtung einer direkten Telefonverbindung, des sog. heißen Drahts, an.