5.7.1950
Die französische Regierung unter Henri Queuille tritt nach nur fünftägiger Amtsdauer zurück.
Die französische Regierung unter Henri Queuille tritt nach nur fünftägiger Amtsdauer zurück.
Die rumänische Regierung weist den diplomatischen Vertreter des Vatikan, Bischof Gerald Patrick O’Hara, und seine beiden Mitarbeiter mit der Begründung aus, sie hätten die Nuntiatur in ein Zentrum der anglo-US-amerikanischen Spionage umfunktioniert.
Das DDR-Finanzministerium weist alle Bürger der DDR und des Ostsektors von Berlin an, innerhalb von drei Tagen ihr Westgeld bei der Deutschen Notenbank abzuliefern. Nur Grenzgänger, die in Berlin (Ost) wohnen, aber in den Westsektoren arbeiten, dürfen einen bestimmten Betrag in westlicher Währung behalten.
Das Bundesfinanzministerium veröffentlicht einen Bericht über die Integration der Heimatvertriebenen in der Bundesrepublik Deutschland. Darin heißt es, dass bis Mitte 1949 etwa 2,5 Mio. Personen, über die Hälfte der erwerbstätigen Vertriebenen, beruflich eingegliedert werden konnten. Schwierigkeiten gebe es jedoch bei der Vermittlung derjenigen, die in ihrer früheren Heimat in der Land- und Forstwirtschaft beschäftigt waren, weil in der Bundesrepublik Deutschland in diesem Bereich weit weniger Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.
Die Ausweitung der Exporte und verstärkte Bemühungen um Investitionen empfehlen vier westdeutsche Wirtschaftsforschungsinstitute in einem Gutachten über die wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik.
Der seit Jahren polizeilich gesuchte sizilianische Gangsterboß Salvatore Giuliano wird bei einem Feuergefecht mit der Polizei erschossen.
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