Was geschah im Mai 1967

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1.5.1967, Montag

In China stehen die Maifeiern ganz im Zeichen der “proletarischen Kulturrevolution”.

Die spanischen Maidemonstrationen werden in allen größeren Städten durch Polizei gewaltsam erstickt.

In Moskau wird die Verteilung der internationalen Lenin-Friedenspreise bekanntgegeben. An erster Stelle steht auf der Liste der Preisträger der evangelische Theologe Martin Niemöller.

2.5.1967, Dienstag

Das Rockidol Elvis Presley heiratet in Las Vegas seine langjährige Freundin Priscilla Beaulieu.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf gibt bekannt, dass nach ihrer Schätzung auf der Welt jährlich mehr als 700 000 Menschen Selbstmord begehen. Mehr als drei Millionen unternehmen einen Selbstmordversuch, weitere 15 Millionen drohen wiederholt damit, sich das Leben zu nehmen.

In Stockholm findet die erste öffentliche Sitzung des von dem britischen Philosophen und Nobelpreisträger Bertrand Russell ins Leben gerufenen Tribunals statt. Es befasst sich in diesem Jahr mit dem US-amerikanischen Vorgehen in Vietnam.

Führende Vertreter der bundesdeutschen Mineralölindustrie vereinbaren angesichts der verschärften Absatzkrise im Steinkohlebergbau, den Absatzzuwachs bei schwerem Heizöl auf 3%, bei leichtem Heizöl auf 4% zu beschränken.

Swasiland erlangt nach 77 Jahren britischer Herrschaft die innere Unabhängigkeit.

Kambodschas Staatspräsident Norodom Sihanouk setzt für die kommenden drei Monate das parlamentarische Staatssystem außer Kraft, um mit Hilfe eines Notstandskabinetts unter seiner Führung die Gefährdung des Staates durch kommunistische Guerilla abzuwenden.

3.5.1967, Mittwoch

Die Bundesrepublik verliert ein Fußball-Länderspiel gegen Jugoslawien in Belgrad 0:1.

Unbekannte Täter erbeuten bei einem Überfall auf einen Geldtransport in der Londoner Innenstadt umgerechnet 8,4 Millionen DM.

Bei den Präsidentschaftswahlen in Südkorea erhält der bisherige Präsident Park Chung Hee mit 51,4% der abgegebenen Stimmen die erforderliche Mehrheit.

4.5.1967, Donnerstag

Die griechische Militärregierung in Athen verfügt ein Verbot von 260 gewerkschaftlichen, kulturellen und sportlichen Organisationen, die als prokommunistisch bezeichnet werden.

In Accra (Ghana) unterzeichnen die Delegationen aus zwölf westafrikanischen Staaten ein Abkommen über die Errichtung eines Gemeinsamen Marktes.

Die Vereinigten Staaten starten von Kap Kennedy aus mit einer Atlas-Agena-Rakete eine neue Mondsonde “Lunar Orbiter 4”, die 90% der Mondoberfläche fotografieren soll.

5.5.1967, Freitag

Die New Yorker Tageszeitung “World Journal Tribune” stellt ihr Erscheinen ein, da das Blatt eine Defizitrate in einer Jahreshöhe von 8,4 Millionen US-Dollar (rd. 33 Millionen DM) aufweist.

29% der bundesdeutschen Bevölkerung haben – laut einer Repräsentativbefragung des Instituts für angewandte Sozialwissenschaften (INFAS) in Bad Godesberg – die Auswirkungen der nachlassenden Konjunktur am eigenen Leib verspürt. Am deutlichsten wirkt sich die Rezession im Bergbau und in der Stahl- und Eisenindustrie aus.

6.5.1967, Samstag

Auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau bei München wird eine jüdische Gedenkstätte eingeweiht. Von den jüdischen Gemeinden in Bayern wurden dafür 300 000 DM aufgebracht, das Land Bayern und die Stadt München spenden je 30 000 DM.

Der Würzburger Dom wird 22 Jahre nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg von Julius Kardinal Döpfner wieder geweiht.

Bei den Wahlen zu einer neuen verfassunggebenden Versammlung in Paraguay siegt die Regierungspartei der “Colorados” über die drei Oppositionsparteien.

Für die Weltrechte außerhalb der USA an den Memoiren der Tochter des sowjetischen Diktators Josef W. Stalin, Swetlana Allilujewa, bietet der italienische Verleger Giorgio Mondadori umgerechnet 3,4 Millionen DM.

Zakir Hussein wird als erster Moslem zum Staatspräsidenten von Indien gewählt.

Äthiopiens Kaiser Haile Selassie I. trifft in Bonn zu einem informellen Arbeitsbesuch ein.

7.5.1967, Sonntag

Die beiden berühmtesten Passagierschiffe der Welt, die “Queen Mary” (81 237 BRT) und die “Queen Elizabeth” (83 673 BRT), die der britischen Cunard-Reederei gehören, werden aus dem Verkehr gezogen, weil sie unrentabel sind.

8.5.1967, Montag

Die Zahl der fehlenden Studienräte in der Bundesrepublik wird sich nach Berechnungen des Deutschen Philologenverbands bis 1970 auf etwa 25 000 bis 30 000 erhöhen.

Das neu errichtete Ehrenmal des Unbekannten Soldaten in Moskau wird feierlich eingeweiht. Parteichef Leonid Breschnew entzündet die Ewige Flamme, die über der Grabplatte zu Füßen der Kremlmauer leuchtet.

Das Außenministerium der DDR erleichtert überraschend die Visa-Formalitäten für Gruppenreisen, die von Berlin (West) aus über den Flughafen Schönefeld in Berlin (Ost) angetreten werden.

9.5.1967, Dienstag

Die Verteidigungsminister von 14 im Nordatlantischen Pakt (NATO) verbündeten Staaten tagen in Paris. Sie verabschieden neue politische, strategische und wirtschaftliche Direktiven an die Militärs.

In Berlin (West) verschärfen sich die Auseinandersetzungen an der Freien Universität zwischen akademischen Amtsträgern und der Studentenverwaltung, nachdem Demonstrationen gegen den Besuch von US-Vizepräsident Hubert H. Humphrey am 6. April zu Disziplinarstrafen gegen Studenten geführt hatten.

Während eines neuntägigen Staatsbesuchs von König Faisal Ibn Abd Al Asis Ibn Saud von Saudi-Arabien findet im Londoner Hyde-Park zu Ehren des Monarchen eine Pferdegalopp-Parade statt, wie sie zuletzt 1873 vorgeführt wurde.

Die US-amerikanischen Boxverbände World Boxing Association (WBA) und World Boxing Council (WBC) erkennen Muhammad Ali (Cassius Clay) den Weltmeistertitel wegen seiner Wehrdienstverweigerung ab.

10.5.1967, Mittwoch

Der Bundesvorsitzende der Nationalen Partei Deutschlands (NPD), Fritz Thielen, gründet nach Streitigkeiten mit seinem Stellvertreter Adolf von Thadden in Bremen die Nationale Volkspartei (NVP).

Der deutsche Bundestag verabschiedet ein Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums in der Wirtschaft.

Der irakische Staatspräsident Abd ar-Rahman Arif beendet die seit dem 5. Mai andauernde innenpolitische Krise, indem er das vakante Amt des Ministerpräsidenten übernimmt und ein neues Kabinett vereidigt.

11.5.1967, Donnerstag

Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger erhält ein Schreiben des Ministerratsvorsitzenden der DDR, Willi Stoph.

Großbritannien übergibt seinen zweiten Antrag nach 1961 auf Aufnahme in die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft dem Ministerrat in Brüssel. Dänemark und Irland schließen sich dem Beitrittsgesuch an.

In München legt Bundesbauminister Lauritz Lauritzen den Grundstein für die Entlastungsstadt München-Perlach, mit 25 000 Wohnungen für über 80 000 Menschen das größte geschlossene Wohnungsbauvorhaben Europas.

Der britische Spielfilm “Blow up” von Michelangelo Antonioni mit Vanessa Redgrave und David Hemmings in den Hauptrollen läuft in der Bundesrepublik an. Der Film erhält bei den Filmfestspielen in Cannes die Goldene Palme.

Die “Rolling Stones” müssen sich in Chichester (Sussex) wegen Vergehens gegen das Rauschgiftgesetz verantworten.

Die Deutsche Bundesbank senkt den Diskontsatz auf 3%.

Die Territorialversammlung von Französisch-Somaliland beschließt mit 21 gegen 11 Stimmen, das Land künftig “Französisches Territorium des Afar-Volkes” zu nennen.

Der indonesische Staatspräsident Kenuso Suharto ordnet an, dass sein Vorgänger Achmed Sukarno seine Residenz im Präsidentenpalast Merdeka (“Freiheit”) verlassen muss. Außerdem werden Sukarno alle Ehrentitel aberkannt.

Die Sowjetunion und Bulgarien schließen einen Freundschafts- und Beistandspakt.

13.5.1967, Samstag

Papst Paul VI. besucht Fatima (Portugal), wo Maria als Himmelsgöttin sechsmal von Mai bis Oktober 1917 Hirtenkindern erschienen sein soll.

Der türkische Ministerpräsident Süleyman Demirel beendet seinen viertägigen Staatsbesuch in der Bundesrepublik. In einem gemeinsamen Schlusskommuniqué wird eine engere wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern beschlossen.

14.5.1967, Sonntag

Kurt Bendlin stellt in Heidelberg mit 8319 Punkten einen neuen Weltrekord im Zehnkampf auf.

15.5.1967, Montag

Nach jahrelangen zähen Verhandlungen gehen die internationalen Gespräche über den weltweiten Abbau von Zollschranken, die sog. Kennedyrunde, zu Ende.

Bei den diesjährigen Weltmeisterschaften im Pflügen, die in der neuseeländischen Stadt Christchurch ausgetragen werden, gehen die Skandinavier als Sieger hervor. Der bayerische Landwirt Josef Schmid aus Oberfranken kann sich unter 25 Konkurrenten aus 15 Ländern auf dem achten Platz behaupten.

16.5.1967, Dienstag

Ägypten und Syrien versetzen wegen der sich verschärfenden Spannungen mit Israel ihre Truppen in Alarmzustand und fordern den unverzüglichen Abzug der UN-Streitmacht aus dem Gaza-Streifen.

Vor dem Landgericht in Berlin (West) wird der Prozess gegen den 44 Jahre alten Walther Günther eröffnet, der ohne Medizinstudium als Arzt tätig war, einige Zeit sogar als Chefarzt des Städtischen Hospitals in Berlin-Neukölln.

17.5.1967, Mittwoch

Ein Generalstreik in Frankreich legt den öffentlichen Verkehr lahm. Der Streik ist ein scharfer Protest gegen die von Staatspräsident Charles de Gaulle beantragten Sondervollmachten für Sozialfragen.

18.5.1967, Donnerstag

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Sithu U Thant, willigt in die Evakuierung der UN-Friedenstruppen im Gaza-Streifen ein. Auch Jordanien und der Irak versetzen ihre Truppen in Alarmzustand.

Ungarn und die DDR unterzeichnen in Budapest einen Freundschafts- und Beistandspakt.

Südvietnamesische Truppen dringen mit Unterstützung von US-amerikanischer Marineinfanterie in den entmilitarisierten Streifen zwischen Nord- und Südvietnam ein.

In Peking und Hongkong kommt es zu anti-britischen Demonstrationen und Krawallen.

19.5.1967, Freitag

Fast einstimmig wählen die Kammern des jugoslawischen Parlaments Josip Broz Tito zum fünften Mal zum Präsidenten.

Der 52-Jährige Juri W. Andropow wird zum Vorsitzenden des Komitees für Staatssicherheit beim Ministerrat der UdSSR ernannt.

Bundesaußenminister Willy Brandt beendet seinen seit 9. Mai dauernden Besuch in Tokio, wo er sich gegen eine Behinderung der friedlichen Nutzung der Kernenergie ausgesprochen und in vier Thesen europäische Entspannungspolitik skizziert hat.

20.5.1967, Samstag

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) erreicht eine Sonderregelung für griechische Gastarbeiter, die wegen der derzeit angespannten politischen Lage in ihrem Land nach Ablauf ihres Arbeitsvertrags nicht ausgewiesen werden.

Königin Annemarie von Griechenland wird von einem Jungen entbunden, der anstelle der am 10. Juli 1965 geborenen Prinzessin Alexia Thronerbe wird.

21.5.1967, Sonntag

Die französische Nationalversammlung in Paris erteilt nach dreitägiger Debatte der Regierung die geforderten Sondervollmachten zur Einleitung bestimmter Maßnahmen auf wirtschaftlichem und sozialem Gebiet.

Die Staatslegislative des US-Bundesstaates Tennessee zieht ein Gesetz zurück, das die Evolutionstheorie von Charles Darwin aus den staatlichen Schulen verbannt hat. Die Behauptung, der Mensch stamme vom Affen ab, widersprach nach Ansicht der Gesetzgeber der menschlichen Würde und der göttlichen Lehre.

22.5.1967, Montag

Der Deutsche Ärztetag in Garmisch-Partenkirchen kritisiert die illustrierte Presse wegen ihrer Berichterstattung über angebliche Heilungen von Krebskranken. Das wecke nur falsche Hoffnungen.

Eine Brandkatastrophe in dem Brüsseler Warenhaus “A l’innovation” fordert 322 Todesopfer.

Die beiden internationalen Ausgaben der “New York Times” und der “New York Herald Tribune” fusionieren zu einem neuen Blatt, das sich “The International Herald Tribune” nennt.

Ägypten sperrt den Golf von Akaba für israelische Schiffe sowie für die Transporte strategischer Güter nach Israel.

23.5.1967, Dienstag

Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger wird vom XV. Bundesparteitag der CDU in Braunschweig mit 423 gegen 16 Stimmen zum neuen Parteivorsitzenden gewählt.

24.5.1967, Mittwoch

Die Vereinigten Staaten starten einen weiteren Satelliten der Explorer-Serie “Explorer 34”, dessen Hauptaufgabe die Messung von kosmischer Strahlung der Sonne und des Milchstraßensystems ist.

Das Bundeskabinett billigt den Gesetzentwurf zur Anpassung und Gesundung des Steinkohlebergbaus.

25.5.1967, Donnerstag

In Rumänien wird das System der direkten Verteilung von Lebensmitteln durch die zentrale Verwaltung aufgehoben und durch direkte Kontakte zwischen Produzent und Konsument ersetzt, indem Läden der staatlichen Landwirtschaftsunternehmen in den Städten eingerichtet werden.

Auf die Frage, wer “eigentlich schuld an der konjunkturellen Krise” sei, antworten im Mai die befragten Bundesbürger wie folgt: Regierung 67%, Gewerkschaften 25%, Unternehmer 15%. Auf die gleiche Frage der Delta-Marketing-Forschung antworteten im November 1966 die Befragten: Regierung 59%, Gewerkschaften 15%, Unternehmer 26%.

Celtic Glasgow gewinnt den Europacup der Landesmeister durch 2:1 gegen Inter Mailand.

26.5.1967, Freitag

Ein 22 Jahre alter sowjetischer Oberstleutnant der Luftwaffe landet bei Dillingen mit einer MIG-17. Die Maschine war 180 km weit in den Luftraum der Bundesrepublik eingedrungen.

Papst Paul VI. ernennt die Generalvikare für vier polnische Kirchenbezirke zu Apostolischen Administratoren “ad nutum Sanctae Sedis”, unmittelbar dem Heiligen Stuhl unterstellt und nicht mehr wie bisher dem Primas von Polen.

27.5.1967, Samstag

Der Schah von Persien, Mohammed Resa Pahlawi, triff mit Kaiserin Farah zu einem neuntägigen Staatsbesuch in Bonn ein.

US-Präsident Lyndon B. Johnson wohnt in Newport News (Virginia) dem Stapellauf eines Flugzeugträgers bei, der auf den Namen des 1963 ermordeten Präsidenten John F. Kennedy getauft wird.

Francis Chichester trifft nach seiner erfolgreichen Weltumsegelung, die er am 27. August 1966 begonnen hatte, in Plymouth ein.

28.5.1967, Sonntag

Durch Verfügung des Polizeipräsidenten von Berlin (West) wird die Aufenthaltserlaubnis des US-amerikanischen Schriftstellers Reinhard Lettau um vier Monate gekürzt. Der Schriftsteller habe auf einer Studentenkundgebung gegen den Vietnamkrieg am 19. April versucht, “die dort versammelten Studenten gegen die Polizei aufzuhetzen”.

In der französischen Überseebesitzung Guadeloupe kommt es zu blutigen Unruhen, bei denen zehn Menschen getötet und etwa 100 verletzt werden.

Der ägyptische Staatspräsident Gamal Abd an Nasser droht mit der Sperrung des Suezkanals im Falle einer westlichen Intervention im Nahost-Konflikt.

29.5.1967, Montag

Die Bundesregierung weist Vorwürfe des ägyptischen Staatspräsidenten Gamal Abd an Nasser wegen angeblicher deutscher Waffenlieferungen an Israel zurück.

Nach vier Jahren verschiedener Militärregierungen wird in Ecuador der interimistische Staatspräsident Otto Arosemana Gómez zusammen mit dem Parlament auf eine neue Verfassung vereidigt.

30.5.1967, Dienstag

Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) findet in Rom eine zweitägige Konferenz der Staats- und Regierungschefs der sechs EWG-Länder statt.

Der jordanische König Hussein unterzeichnet einen Vertrag mit Ägypten, der sich gegen Israel richtet.

Die Ostregion Nigerias ruft unter General Chukwuemeka O. Ojukwu die Unabhängigkeit unter der Bezeichnung Biafra aus.

31.5.1967, Mittwoch

Die Bundesrepublik Deutschland wird auf einer Konferenz des Ausschusses für Entwicklungshilfe der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) wegen zu niedriger Entwicklungshilfeleistung getadelt.

Der Ministerrat der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) in Brüssel billigt auf seiner seit 29. Mai dauernden Tagung eine gemeinsame Marktordnung für Getreide, Schweinefleisch, Eier und Geflügel.

Die Passierscheinstelle für dringliche Familienangelegenheiten in Berlin (West) hat im vergangenen Monat etwa 4500 Personen einen Besuch in Berlin (Ost) ermöglicht. 271 Anträge sind von den Behörden der DDR abgelehnt worden.

Bei 30 878 Verkehrsunfällen mit Personenschaden sind im Mai im Bundesgebiet 1423 Menschen ums Leben gekommen.

Bayern München gewinnt gegen Glasgow Rangers in Nürnberg nach Verlängerung 1:0 im Europacup der Pokalsieger.

Chroniknet