Reichskanzler Hermann Müller (SPD) teilt Reichspräsident Paul von Hindenburg das Scheitern seiner Gespräche zur Beilegung der Regierungskrise mit. Hindenburg billigt Müllers Vorschlag, die derzeitige Reichsregierung zunächst im Amt zu belassen.
Die hessische Landesregierung stellt klar, dass sie weder einen Anschluss an Preußen anstrebe noch einem neuzuschaffenden norddeutschen Zentralstaat angehören wolle.
Papst Pius XI. ernennt ein Interimskabinett zur Verwaltung der Vatikanstadt, das bis zur Ratifizierung der Lateranverträge im Amt bleiben soll.
Die zweite Kammer des niederländischen Parlaments billigt den Briand-Kellogg-Kriegsächtungspakt.
In dem mittelamerikanischen Staat El Salvador wird der nach Unruhen verhängte Belagerungszustand aufgehoben.
Der neue britische Oberkommissar im Mandatsgebiet Irak, Sir Gilbert Clayton, tritt sein Amt an.
Nach Kämpfen zwischen Regierungstruppen und früheren Soldaten der Nordarmee wird über die chinesische Hauptstadt Peking das Standrecht verhängt.
Die eidgenössische Regierung verbietet die für Ostern angekündigten kommunistischen Großdemonstrationen gegen den Faschismus im Tessin. Die schweizerische Bundesbahn erhält Anweisung, die Teilnehmer nicht zu befördern.
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