20.5.1923
Eine kommunistisch-unionistische Betriebsrätekonferenz proklamiert für den Bergbau und die Metallindustrie im Ruhrgebiet den Generalstreik, um eine 50%ige Lohnerhöhung durchzusetzen. Am 28. Mai kommt es zu einer Einigung des Arbeitgeberverbands und der Arbeitnehmerverbände des Ruhrbergbaus. Blutige Auseinandersetzungen in mehreren Städten gehören zu den Begleiterscheinungen des Streiks.