Was geschah im Oktober 1948

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1.10.1948, Freitag

In München wird für die drei westlichen Besatzungszonen das Deutsche Patentamt gegründet; es tritt die Nachfolge des Reichspatentamtes in Berlin an.

Als Vorform eines einheitlichen Sportbundes für die Ostzone wird in Berlin der Deutsche Sportausschuss gegründet.

In Berlin besetzt die Polizei die unter ostzonaler Verwaltung stehenden S-Bahnhöfe in den Westsektoren der Stadt. An den Tagen zuvor hatte die Reichsbahnpolizei alle im Bahnhofsbereich angebotenen westlichen Zeitungen beschlagnahmen lassen.

Der irische Ministerpräsident John Costello legt dem Parlament in Dublin einen Gesetzesentwurf vor, der den Austritt des Landes aus dem britischen Commonwealth of Nations vorsieht.

2.10.1948, Samstag

Das erste Grand Prix-Autorennen von Großbritannien seit 1945, das auf dem britischen Luftwaffenstützpunkt Silverstone bei Towchester stattfindet, gewinnt der Italiener Luigi Villoresi auf Maserati.

In Wien hat die im US-amerikanischen Exil verfasste Tragikomödie “Der Bockerer” von Ulrich Becher Premiere; das Stück befasst sich mit der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich 1938 bis 1945.

Auf Befehl der westlichen Militärregierungen übernimmt die Westberliner Polizei die Aufsicht über die S-Bahnhöfe in den Westsektoren Berlins. Diese hatten bisher der Polizei des sowjetischen Sektors unterstanden.

In Frankfurt am Main wird der Hessische Rundfunk als Anstalt des öffentlichen Rechts gegründet.

3.10.1948, Sonntag

In Moskau werden Reisebeschränkungen für das Personal und die Angehörigen ausländischer Missionen und Konsulate eingeführt; die Diplomaten dürfen sich nun nur noch im Umkreis von 50 km um Moskau frei bewegen.

Im Süden von Belgisch-Kongo (heute Zaire) werden umfangreiche uranhaltige Erzvorkommen entdeckt.

4.10.1948, Montag

Die sowjetische Regierung ersucht in einer offiziellen Note die italienische Regierung um die Auslieferung der im Friedensvertrag der Sowjetunion zugeteilten Einheiten der italienischen Kriegsflotte.

In Frankreich rufen kommunistische und christliche Gewerkschaften zu einem Generalstreik der Bergarbeiter auf.

Die Signaturstaaten des Brüsseler Paktes Frankreich, Großbritannien und die Beneluxstaaten, bilden eine gemeinsame Kommission für Verteidigungsfragen.

Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen tritt zu einer Debatte über die Blockade der Westsektoren Berlins durch die sowjetische Besatzungsmacht in Deutschland zusammen.

5.10.1948, Dienstag

Der UNO-Sicherheitsrat beschließt gegen die Stimmen der Sowjetunion und der Ukraine, die Frage der Blockade der Westsektoren der Stadt Berlin auf die Tagesordnung zu setzen.

Im Palästinakrieg brechen an der israelisch-ägyptischen Front neue Kämpfe aus.

Vor der Westküste der Vereinigten Staaten hält die US-amerikanische Marine die größten Seemanöver seit Kriegsende ab.

In der Nähe von München landet ein aus der Tschechoslowakei entführtes Flugzeug. Von den 15 Insassen bitten zwölf um politisches Asyl, darunter die Frau und der Sohn des stellvertretenden Ministerpräsidenten Viliam Siroky.

6.10.1948, Mittwoch

Das tschechoslowakische Parlament verabschiedet in Prag ein Gesetz zum Schutz der Republik.

Im chinesischen Bürgerkrieg räumen nach mehreren Offensiven kommunistischer Einheiten die Regierungstruppen die Hauptstadt der Mandschurei, Tschangtschun.

7.10.1948, Donnerstag

Der Schweizer Ständerat billigt das von der Regierung vorgelegte Abkommen über die Beteiligung des Landes an der OEEC, der Organisation für die wirtschaftliche Zusammenarbeit Europas.

In Japan muss die Regierung unter Ministerpräsident Tetsu Katayama wegen der Verwicklung eines seiner Kabinettsmitglieder in einen Finanzskandal zurücktreten.

Bertolt Brechts Theaterstück “Der kaukasische Kreidekreis” wird in Northfield (USA) in deutscher Sprache uraufgeführt.

8.10.1948, Freitag

Der britische General Sir William Slim wird von König Georg VI. zum neuen Chef des Generalstabes des britischen Empire ernannt.

Die am 3. Oktober eröffnete Frankfurter Herbstmesse geht zu Ende; auf ihr wurden Geschäftsabschlüsse mit einem Gesamtvolumen von mehr als 600 Millionen DM getätigt.

Max Fechner, stellvertretender Vorsitzender des Zentralsekretariats der SED, wird zum Präsidenten der deutschen Justizverwaltung für die Ostzone ernannt.

Die Stadtverordnetenversammlung von Berlin, die seit dem 6. September im britischen Sektor der Stadt zusammentritt beschließt, am 5. Dezember Neuwahlen in der Stadt abhalten zu lassen.

9.10.1948, Samstag

Der US-amerikanische Außenminister George C. Marshall unterstreicht in Paris in einer Rede vor Gewerkschaftern aus zwölf Ländern, die sich am Europäischen Wiederaufbauprogramm (ERP) beteiligen, die politische und wirtschaftliche Bedeutung des von ihm initiierten Programms.

Fußballvertretungen aus der Schweiz bestreiten mehrere Freundschaftsspiele gegen Auswahlmannschaften süddeutscher Städte.

Vor Beginn des Kriegsverbrecherprozesses gegen den ehemaligen Oberbefehlshaber der italienischen Streitkräfte, Marschall Rodolfo Graziani, kommt es in Rom zu Demonstrationen von Neofaschisten.

Der französische Innenminister Jules Moch betrachtet den am 4. Oktober veröffentlichten Aufruf zum Generalstreik der Bergarbeiter als Folge eines Befehls des am 31. August verstorbenen Initiators des Kommunistischen Informationsbüros (Kominform), Andrei A. Schdanow.

11.10.1948, Montag

Griechische Regierungstruppen beginnen eine Großoffensive gegen kommunistische Aufständische im Raum von Vitsi im Norden des Landes.

Der spanische Staatschef, Generalissimus Francisco Franco Bahamonde, erklärt in Sevilla, er sei im Kriegsfalle bereit einen Beitrag zur Bekämpfung des Kommunismus in Europa zu leisten.

Auf der Bahnlinie zwischen Düsseldorf und Krefeld wird erstmals seit Kriegsende wieder ein Speisewagen eingesetzt.

12.10.1948, Dienstag

Der US-amerikanische Präsident, Harry S. Truman, beziffert den Wert der Waffenlieferungen an die nationalchinesische Regierung für die erste Hälfte des Jahres 1948 auf über 88 Millionen US-Dollar.

In einer amtlichen Mitteilung der französischen Regierung heißt es, es werde eine Revision der angekündigten Demontagen in Deutschland erwogen.

13.10.1948, Mittwoch

Der Bergarbeiter Adolf Hennecke aus Zwickau übertrifft in einer Sonderschicht das Förderungssoll für Bergarbeiter in der Ostzone um 380%.

In Durban (Südafrika) kommt es zu Unruhen zwischen Indern und schwarzen Einwohnern.

14.10.1948, Donnerstag

In der schwedischen Hauptstadt Stockholm wird Heinrich Sutermeisters Oper “Raskolnikoff” nach Motiven des Romans “Schuld und Sühne” von Fjodor M. Dostojewski uraufgeführt.

In Tokio wird der ehemalige Ministerpräsident, Shigeru Yoshida, vom Parlament mit der Neubildung der Regierung beauftragt.

Nachdem sich die italienische Regierung geweigert hat, einer sofortigen Lohnerhöhung zuzustimmen, treten etwa 60% der Staatsangestellten in den Streik.

Israelische Streitkräfte brechen das Waffenstillstandsabkommen vom 19. Juli und greifen an mehreren Stellen in der Wüste Negev ägyptische Einheiten an.

15.10.1948, Freitag

Der Koordinator der US-amerikanischen Marshallplanhilfe für Europa, Paul Hoffman, erklärt in Washington, die diesjährige Finanzhilfe der Vereinigten Staaten habe bereits so großen Erfolg gehabt, dass im kommenden Jahr eine Kürzung der Hilfslieferungen in Frage kommen kann.

Im Ostteil Berlins wird der Zentralausschuss Freier Markt gegründet.

Die Borsig-Maschinenwerke in Berlin werden auf Befehl der französischen Militärregierung demontiert.

Eine Spruchkammer in München entscheidet, den gesamten Nachlass Adolf Hitlers einzuziehen.

16.10.1948, Samstag

Der US-amerikanische Präsident, Harry S. Truman, gibt Anweisungen, sofort mit der Aufstellung von Reserveeinheiten der Armee zu beginnen.

Die Verteidigungsminister Norwegens, Dänemarks und Schwedens geben auf einer Konferenz in Oslo die Bildung einer skandinavischen Verteidigungskommission bekannt.

17.10.1948, Sonntag

Bei den Gemeindewahlen in Nordrhein-Westfalen erreicht die CDU 37,6% der abgegebenen Stimmen, gefolgt von der SPD mit 35,9% und dem Zentrum mit 9,7%.

In Paris treffen sich die fünf Außenminister der Staaten des Brüsseler Paktes zu Besprechungen über ein Militärbündnis.

In der Nähe von Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main stürzt kurz nach dem Start ein US-amerikanisches Transportflugzeug vom Typ “Skymaster” ab, dabei stirbt die dreiköpfige Besatzung.

18.10.1948, Montag

Die Regierungen Großbritanniens und Frankreichs signalisieren gegenüber den Vereinigten Staaten ihre Zustimmung zu einer baldigen Einschränkung der Demontagen in ihren Besatzungszonen Deutschlands.

Französische Polizei und Einheiten der Republikanischen Garde besetzen in der Industriestadt St.-Etienne zahlreiche Kohlegruben.

Der österreichische Handelsminister, Erwin Kolb, beziffert in Wien das Volumen des Außenhandels seines Landes für das erste Halbjahr 1948 auf eine Gesamtsumme von einer Milliarde Schilling.

19.10.1948, Dienstag

Der Wirtschaftsrat der deutschen Bizone in Frankfurt am Main nimmt gegen die Stimmen der kommunistischen Mitglieder ein Gesetz zur Erhebung eines Notopfers Berlin an.

Der Zugang zu den Westsektoren Berlins wird von der sowjetischen Besatzungsmacht nur noch vom Ostteil der Stadt aus gestattet.

Im Vorstand der SED-Bezirksorganisation von Groß-Berlin findet eine Umbesetzung statt, der bisherige Vorsitzende des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) der Ostzone, Hans Jendretzky, löst die bisherigen Vorsitzenden Karl Litke und Hermann Matern ab.

In Italien wird ein parteiunabhängiger Freier Allgemeiner Gewerkschaftsbund (LCGIL) gegründet.

20.10.1948, Mittwoch

Der südkoreanische Präsident Syngman Rhee verhängt nach Aufständen kommunistischer Rebellen das Kriegsrecht über das Land.

Ein Vorschlag der Regierung der UdSSR, alle Atomwaffen zu zerstören, wird vom politischen Ausschuss der UNO in Paris abgelehnt.

In den Kohlebergwerken der Ostzone setzt eine Aktivistenbewegung ein, die sich eine Übererfüllung des Arbeitsplansolls zum Ziel setzt.

Der Warenverkehr zwischen der Ostzone und Berlin wird von ostzonaler Seite umfassenden Kontrollen unterworfen.

Der sowjetische Stadtkommandant von Berlin, Generalmajor Alexander G. Kotikow, billigt die Abhaltung von Wahlen in ganz Berlin unter der Voraussetzung, dass die in den Westsektoren verbotenen Organisationen wie der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund (FDGB) und der Kulturbund der Ostzone zur Wahl zugelassen werden.

21.10.1948, Donnerstag

In Preswick (Schottland) stürzt ein niederländisches Passagierflugzeug ab. Bei dem Unglück kommen 34 Menschen ums Leben; es wird vermutet, dass die Maschine beim Landeanflug einen Hochspannungsmast streifte.

Bob Bonte aus den Niederlanden schwimmt in Amsterdam zwei Weltrekorde: Die 400 m Brust in 5:40,2 min und die 500 m Brust in 7:10,6 sec.

22.10.1948, Freitag

Der Sicherheitsrat der UNO ordnet einen Waffenstillstand in Palästina und den Rückzug der Israelis auf die Stellungen vom 14. Oktober an. Die Feuereinstellung tritt daraufhin in Kraft, die von israelischen Truppen eroberte strategisch wichtige Ost-West-Achse Majdal-Hebron wird jedoch nicht, wie vereinbart geräumt.

Walter Ulbricht, stellvertretender Vorsitzender der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), bezeichnet die Oder-Neiße-Linie als endgültige Friedensgrenze zu Polen.

Ein Militärtribunal der sowjetischen Besatzungsmacht in Deutschland beschuldigt die Berliner Politiker Ernst Reuter, Otto Suhr, Franz Neumann, Ferdinand Friedensburg, Kurt Mattik und Rudolf Markewitz der fortgesetzten Kriegshetze.

In Berlin beginnt unter dem Vorsitz von Otto Grotewohl (SED) die fünfte Sitzung des Deutschen Volksrates, die sich mit einem Verfassungsentwurf für eine “Deutsche Demokratische Republik” befasst.

23.10.1948, Samstag

Nach einer Umbildung in der Führungsspitze der albanischen kommunistischen Partei wird Staatspräsident Enver Hoxha zum Generalsekretär der kommunistischen Partei ernannt.

24.10.1948, Sonntag

Der deutsche Meister im Schwergewichtsboxen, Hein ten Hoff, verteidigt in der Berliner Waldbühne seinen Titel gegen Adolf Kleinholdermann knapp nach Punkten.

In der UdSSR startet ein Agrarentwicklungsprogramm zur landwirtschaftlichen Erschließung Sibiriens und des europäischen Teils der Sowjetunion.

25.10.1948, Montag

Der amtierende Oberbürgermeister von Berlin, Ferdinand Friedensburg, erklärt zu den am 20. Oktober vom sowjetischen Stadtkommandanten, General Alexander G. Kotikow, aufgestellten Vorbedingungen für Wahlen in ganz Berlin, sie bedeuteten die Weigerung der sowjetischen Besatzungsmacht, in Berlin freie Wahlen zuzulassen.

Bei den Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein entfallen auf die SPD 39,7% und auf die CDU 37,8% der abgegebenen Stimmen.

Vertreter der fünf Länder des Brüsseler Paktes (Großbritannien, Frankreich, Belgien, die Niederlande und Luxemburg) sowie der USA, Kanadas und Italiens einigen sich in der französischen Hauptstadt Paris über die Einrichtung eines nordatlantischen Verteidigungsbündnisses.

Die 42. Radrundfahrt durch die Lombardei gewinnt der Italiener Fausto Coppi. Er bewältigt die 222 km lange Strecke in 5:51:55 h.

26.10.1948, Dienstag

Die sowjetische Militärregierung fordert von den österreichischen Bundesbahnen die Ablieferung von 540 Lokomotiven und 5575 Güter- und Personenwaggons.

27.10.1948, Mittwoch

Um den Erfolg des Marschallplanes zu garantieren, verzichten Frankreich und Großbritannien auf die Demontage von 300 Fabriken in ihren deutschen Besatzungszonen.

In Paris hat das Schauspiel “Belagerungszustand” von Albert Camus Premiere.

Der in Berlin ansässige Suchdienst für vermisste Deutsche führte seit August 1946 eine Million Menschen zusammen.

28.10.1948, Donnerstag

Die Berliner Philharmoniker unter Leitung ihres Dirigenten Wilhelm Furtwängler beginnen eine mehrwöchige Gastspielreise durch Großbritannien. Es ist die erste Auslandstournee des Orchesters seit Kriegsende.

Der sowjetische Partei- und Regierungschef, Generalissimus Josef W. Stalin, beschuldigt die Westmächte der Verletzung der Viermächtevereinbarungen über Berlin und einer aggressiven Politik gegenüber der Sowjetunion.

Die deutschen Gewerkschaften veranstalten in Frankfurt am Main eine Protestkundgebung gegen die Wirtschaftspolitik Ludwig Erhards. Nach den Ausschreitungen verhängt die US-amerikanische Militärregierung ein Ausgehverbot über die Stadt.

Vor dem internationalen Gerichtshof in Nürnberg werden im Prozess gegen hohe Offiziere des ehemaligen Oberkommandos der Deutschen Wehrmacht (OKW) unter anderem General Walter Warlimont zu lebenslanger Haftstrafe, acht weitere Angeklagte zu fünf bis 20 Jahren Gefängnis verurteilt.

29.10.1948, Freitag

Erich W. Gniffke, Mitglied des Zentralsekretariats der SED, flieht aus der Ostzone in die US-amerikanische Besatzungszone.

Infolge des andauernden Bürgerkrieges in Griechenland verhängt Ministerpräsident Themistokles Sofulis über das Land den Belagerungszustand.

Im chinesischen Bürgerkrieg kapitulieren in der Mandschurei zwölf Divisionen der nationalchinesischen Armee vor den Kommunisten.

In den Vereinigten Staaten wird Thomas Manns 1947 erstmals veröffentlichter Roman “Doktor Faustus” zum “Buch des Monats” gewählt.

30.10.1948, Samstag

Mit der Kapitulation der Garnison von Mukden geht der nationalchinesischen Armee im Kampf gegen die kommunistischen Truppen Mao Zedongs der letzte Stützpunkt in der Mandschurei verloren.

In Baden-Baden in der französischen Besatzungszone Deutschlands entsteht der Südwestfunk als Anstalt öffentlichen Rechts.

Erich W. Gniffke, Mitglied des Zentralsekretariats der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) wird nach seiner Flucht aus dem Ostsektor Berlins in den Westen aus der Partei ausgeschlossen.

31.10.1948, Sonntag

Der frühere Zentralsekretär der Sozialistischen Partei Österreichs und jetzige Nationalrat, Erwin Scharf, wird wegen prokommunistischer Einstellung aus der Partei ausgeschlossen.

In Bratislava gewinnt die Mannschaft der Tschechoslowakei ein Fußball-Länderspiel gegen Österreich mit 3:1 Toren.

In Berlin verliert Max Schmeling gegen den deutschen Halbschwergewichtsmeister Richard Vogt klar nach Punkten. Der ehemalige Boxweltmeister Schmeling erklärt nach dem Kampf seinen Abschied vom Boxsport.

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