24.9.1921
Der bayerische Ministerpräsident Hugo Max Graf von Lerchenfeld-Koefering (BVP) schließt mit Reichspräsident Friedrich Ebert (SPD) und Reichskanzler Joseph Wirth (Zentrum) einen Kompromiss über die Aufhebung des Ausnahmezustands in Bayern.
Der bayerische Ministerpräsident Hugo Max Graf von Lerchenfeld-Koefering (BVP) schließt mit Reichspräsident Friedrich Ebert (SPD) und Reichskanzler Joseph Wirth (Zentrum) einen Kompromiss über die Aufhebung des Ausnahmezustands in Bayern.
In Berlin bilden die ehemaligen KPD-Vorstandsmitglieder Ernst Däumig und Paul Levi die Kommunistische Arbeitsgemeinschaft (KAG). Diese Partei soll von Moskau unabhängig sein. Sie schließt sich schon im Februar 1922 wieder der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (USPD) an.
Im Reichsarbeitsministerium in Berlin wird der Reichshilfsausschuss für die Opfer der Katastrophe im BASF-Werk in Oppau gegründet. Dem Ausschuss gehören Vertreter der Reichsregierung, der preußischen, badischen und hessischen Regierung, des Roten Kreuzes sowie der Arbeiter- und Angestelltenverbände an.
Der bisherige tschechoslowakische Außenminister Eduard Bene wird Ministerpräsident. Er löst Johann Cerny im Amt ab.
Drei bedeutende französische Tageszeitungen, “Petit Parisien”, “Le Matin” und “Le Figaro”, schicken gleichzeitig ihre Auslandsredakteure zu einer Studienreise ins Deutsche Reich, um diesen Möglichkeit zu geben, sich ein besseres Urteil über die deutsche innen- und außenpolitische Lage zu bilden.
Das größte Autorennen in Deutschland wird auf der neu eröffneten Avus ausgetragen. Der Sieger Fritz von Opel erreicht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 130,4 km/h.
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Eine echte, originale Tageszeitung vom 24. September 1921 als persönliches Zeitdokument aus unserem umfangreichen Zeitungsarchiv.
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