28.9.1955
In Moskau beschließt das Präsidium des Obersten Sowjet die Entlassung von 9626 deutschen Kriegsgefangenen in ihre Heimat. Von diesen sollen 749 wegen schwerer Kriegsverbrechen Verurteilte an die zuständigen Behörden der Bundesrepublik Deutschland und der DDR zur weiteren Verbüßung ihrer Strafen übergeben werden.