Was geschah im November 1936

  • < 1935
  • 11.1936
  • 1937 >

1.11.1936, Sonntag

In einer außenpolitischen Rede in Mailand prägt der italienische Ministerpräsident und Duce, Benito Mussolini, den Begriff “Achse Berlin- Rom” für das enge Verhältnis zwischen dem faschistischen Italien und dem nationalsozialistischen Deutschen Reich.

Drogerien, Parfümerien und Seifengeschäfte im ganzen Deutschen Reich stellen Sammelbehälter für Altmetalle auf. Die Aktion dient “der restlosen Ausnutzung von Rohstoffen”, die importiert werden müssen.

Die deutsche Reichsfachgruppe Imker meldet, dass 1936 die Zahl der Bienenvölker trotz mäßiger Honigernte um 12% gesteigert werden konnte.

2.11.1936, Montag

Ensemble und Orchester der Dresdener Staatsoper geben neun Gastvorstellungen im Londoner Covent Garden. Eröffnet wird die Veranstaltungsreihe mit dem “Rosenkavalier” von Richard Strauss.

3.11.1936, Dienstag

Der tschechoslowakische Außenminister Kamill Krofta wendet sich in einer außenpolitischen Rede gegen die Äußerungen des italienischen Ministerpräsidenten und Duce, Benito Mussolini, zugunsten der ungarischen Besitzansprüche. Die Staaten der Kleinen Entente würden jeglichen Forderungen Ungarns auf Gebiete in der Tschechoslowakei, Rumänien und Jugoslawien mit Entschiedenheit widersprechen.

Der britische König Eduard VIII. eröffnet mit einer Thronrede das Parlament.

In Österreich findet eine Umbildung der Regierung von Bundeskanzler Kurt Schuschnigg statt.

Bei den US-amerikanischen Wahlen erhält der derzeitige Präsident, Franklin Delano Roosevelt (Demokrat) 523 von insgesamt 531 Wahlmännerstimmen.

4.11.1936, Mittwoch

In Hamburg wird der ehemalige Vorsitzende des Rotfrontkämpferbundes, Edgar André – trotz internationaler Proteste – wegen eines angeblichen Mordes an einem Nationalsozialisten hingerichtet.

Der Münchener Erzbischof Michael von Faulhaber hat in Berlin eine Unterredung mit Führer und Reichskanzler Adolf Hitler.

5.11.1936, Donnerstag

Beim Internationalen Kongress der Brotindustrie in Leipzig wird die Verminderung des Fleisch- und Fettkonsums zugunsten der Broternährung gefordert. Es wird festgestellt, dass die deutsche Broterzeugung zu 100% aus eigener Ernte gedeckt werde.

Die amtliche Strafrechtskommission die sich mit der Neugestaltung des deutschen Strafrechts befasst hat schließt ihre Arbeiten ab.

Der Hafenarbeiterstreik in den USA, der sich auch auf Häfen der Ostküste ausgedehnt hat, kostet die Wirtschaft täglich eine halbe Million US-Dollar (rund 1,2 Millionen RM).

6.11.1936, Freitag

In der spanischen Stadt Sevilla stehen 6500 Mann der deutschen Hilfstruppe Legion Condor unter dem Kommando des Generalleutnants Hugo Sperrle in Bereitschaft, die zusammen mit italienischen Truppen die aufständischen Militärs in Spanien unterstützen.

Die Preußische Akademie der Künste veranstaltet anlässlich ihres 150-Jährigen Bestehens ihrer Ausstellungen in Berlin eine Jubiläumsausstellung “Berliner Bildhauer von Schlüter bis zur Gegenwart”. Die Werke Käthe Kollwitz’, und Ernst Barlachs werden nach einigen Tagen auf Veranlassung der Nationalsozialisten “entfernt”.

Die deutsche Reichsregierung legt eine weitere Anleihe über 500 Millionen Reichsmark auf, mit der besonders die Rüstungsproduktion finanziert werden soll. Die durchschnittliche Laufzeit der Schatzanweisungen beträgt neun Jahre.

Im britischen Auswärtigen Amt wird ein Protokoll über die “Humanisierung der U-Boot-Kriegführung” von den Vertretern Großbritanniens, Frankreichs, Italiens, Japans und der USA unterzeichnet. Es enthält u.a. die Bestimmung, dass ein Handelsschiff nur angegriffen werden darf, “wenn dessen Besatzung an einen sicheren Platz gebracht worden ist”.

7.11.1936, Samstag

Truppen des spanischen Generals Francisco Franco greifen Madrid an. Damit beginnt die Großoffensive der “Nationalisten” gegen die Hauptstadt Spaniens.

Das deutsche Kriegsministerium kündigt an, dass im Lauf des November die deutschen Seestreitkräfte in Spanien abgelöst werden.

8.11.1936, Sonntag

Ein Fußball-Länderspiel zwischen Österreich und der Schweiz endet in Zürich 3:1.

Im ganzen Deutschen Reich finden Feierlichkeiten zum Gedenken an jene Nationalsozialisten statt, die beim missglückten Putschversuch Hitlers am 9. November 1923 in München erschossen worden sind.

9.11.1936, Montag

Der britische Premierminister, Stanley Baldwin, äußert während einer Bankettrede in London die Auffassung, dass ein zukünftiger Krieg den Charakter eines “Religionskrieges” haben könnte. Es gebe heute geistige Auffassungen, deren Vertreter ihre Weltanschauungen “bis zum Tode erzwingen” möchten.

10.11.1936, Dienstag

In Warschau wird der Generalinspekteur der polnischen Wehrmacht, Edward Rydz-Smigly, zum Marschall von Polen ernannt. Rydz-Smigly baut damit seine Machtposition gegenüber der Zivilregierung aus.

In einem Hirtenbrief fordern die deutschen katholischen Bischöfe den Schutz der Bekenntnisschulen und wenden sich gegen die Entfernung von geistlichen Lehrkräften aus deutschen Schulen.

11.11.1936, Mittwoch

Auf der Autobahn Frankfurt am Main- Darmstadt stellt der deutsche Automobil-Rennfahrer Rudolf Caracciola einen neuen Weltrekord über zehn Meilen auf. Mit seinem Zwölfzylinder-Mercedes-Benz fährt er die Strecke in 2:53,73 min und erreicht eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 337 km/h (bisheriger Rekord: Hans Stuck 3:22,26 min, Durchschnittsgeschwindigkeit 286,45 km/h)

Der deutsche Reichserziehungsminister, Bernhard Rust, eröffnet von Trier aus acht neue Hochschulen für Lehrerbildung. Mit der Umwandlung der bisherigen Pädagogischen Akademien in Hochschulen ist die Verstärkung der nationalsozialistischen Lehrerbildung verbunden. Rust nennt als ein Ziel der NS-Schulpolitik, dass die “Zersplitterung der Schulziele … beseitigt werden muss”.

12.11.1936, Donnerstag

Bei Gesprächen von Regierungsvertretern Österreichs, Italiens und Ungarns in Wien geben der österreichische Bundeskanzler Kurt Schuschnigg und der ungarische Außenminister Koloman Kania von Kanya bekannt, dass ihre Regierungen das italienische “Imperium Abessinien” formell anerkennen. Italien verspricht, im Gegenzug Ungarn und Österreich an der Ausbeutung der abessinischen Rohstoffe zu beteiligen.

Der Literaturnobelpreis 1936 wird dem US-amerikanischen Schriftsteller Eugene Gladstone O’Neill zuerkannt. Den Nobelpreis für Chemie erhält der Niederländer Peter Debye den Physiknobelpreis teilen sich der Österreicher Victor Hess und der US-Amerikaner Carl David Anderson.

Die San Francisco-Oakland Bay Bridge wird eingeweiht.

13.11.1936, Freitag

In Berlin hat der Spielfilm “Burgtheater” Premiere. Unter der Regie von Willi Forst spielen Werner Krauss Olga Tschechowa und Hans Moser die Hauptrollen.

Das Schauspiel “Liebe, Pflicht und Hoffnung” (“Glaube Liebe Hoffnung”) von Odön von Horváth wird in Wien uraufgeführt.

Frankreich und der Libanon unterzeichnen einen Vertrag, der dem Libanon die Unabhängigkeit geben soll.

Das deutsche Propagandaministerium verfügt im Rahmen der nationalsozialistischen Überwachung von öffentlichen Veranstaltungen, dass sämtliche Ausstellungsvorhaben den örtlichen Stellen des Reichsministeriums anzuzeigen sind.

14.11.1936, Samstag

Die deutsche Reichsregierung erklärt die Wiederherstellung der deutschen Hoheit über die Flüsse Rhein, Elbe, Donau und Oder. Die Flüsse sind im Versailler Vertrag von 1919 internationalisiert worden.

15.11.1936, Sonntag

Nach einem Beschluss der österreichischen Landesjugendführertagung sollen die Jugendorganisationen Österreichs in einem Verband zusammengefasst werden. Die Uniformierung der Jugendlichen soll ebenfalls vereinheitlicht werden.

In einem Fußball-Länderspiel gegen Weltmeister Italien erreicht die deutsche Nationalmannschaft in Berlin ein 2:2.

In Düsseldorf wird die Oper “Enoch Arden” von Ottmar Gerster uraufgeführt. Nach großem Premierenerfolg wird sie an über 100 Bühnen nachgespielt.

16.11.1936, Montag

Der britische Außenminister Anthony Eden drückt im Zusammenhang mit der Aufhebung des internationalen Status der deutschen Flüsse durch die Reichsregierung das “Bedauern der britischen Regierung über die einseitige Maßnahme Deutschlands” aus.

Der Vormarsch der faschistischen Truppen bei Madrid kommt aufgrund des entschiedenen Widerstands der spanischen Regierungstruppen, die von “Internationalen Brigaden” unterstützt werden, zum Stehen. In der deutschen Presse werden diese Rückschläge mit taktischen Erwägungen General Francisco Francos begründet.

17.11.1936, Dienstag

Der deutsche Reichsarbeitsminister, Franz Seldte, weist alle mit dem Siedlungs- und Wohnungswesen befassten Behörden und Dienststellen an, “alles in ihren Kräften Liegende zu tun, damit der Bau von Arbeiterwohnstätten in Zukunft noch in weit größerem Umfange gefördert wir als bisher”. Mit öffentlichen Mitteln soll nur noch der Bau von Arbeiterwohnungen gefördert werden.

18.11.1936, Mittwoch

Das Deutsche Reich und Italien erkennen die “nationale” Regierung Francisco Franco an.

Der in der Schweiz lebende deutsche Schriftsteller Thomas Mann nimmt die tschechoslowakische Staatsbürgerschaft an.

Während einer Sitzung des faschistischen Großrates fordert der italienische Ministerpräsident und Duce, Benito Mussolini, die Beschleunigung der Luft- und Seerüstung im Hinblick auf die Unterstützung der spanischen Faschisten und die Verstärkung der italienischen Präsenz im Mittelmeer.

20.11.1936, Freitag

Bei Schießübungen in der Lübecker Bucht sinkt das deutsche U-Boot “U 18” infolge eines Zusammenstoßes. Von 20 Besatzungsmitgliedern können 12 lebend geborgen werden.

Der Gründer und Führer der spanischen Faschistenorganisation Falange Española, José Antonio Primo de Rivera, wird in Alicante hingerichtet.

Die Firma Krupp feiert ihr 125-Jähriges Bestehen.

21.11.1936, Samstag

Der Filmpionier und Begründer der deutschen Filmindustrie, Oskar Meßter, wird anlässlich seines 70-Jährigen Geburtstages zum Ehrensenator der Leipziger Technischen Hochschule ernannt.

Im Deutschen Reich wird die erste Kreuzung von Autobahnen dem Verkehr übergeben: In der Nähe von Halle überquert die Autobahnstrecke Halle-Leipzig die Autobahn Berlin- München.

Der österreichische Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten, Guido Schmidt, beendet einen offiziellen Besuch in Berlin. Bei den Wirtschaftsgesprächen mit Vertretern der deutschen Reichsregierung wurde u.a. die Erweiterung der Ausfuhr österreichischer Waren ins Deutsche Reich vereinbart.

22.11.1936, Sonntag

Der seit 26 Tagen andauernde Streik der US-amerikanischen Hafenarbeiter und Seeleute verschärft sich durch den Beschluss der Kapitäne, Steuermänner und Schiffsingenieure, ebenfalls in den Streik zu treten.

Bei der Jahresversammlung der “Deutschen Volksgruppen in Europa”, die in Karlsbad stattfindet, wird der Führer der Sudetendeutschen Partei, Konrad Henlein, einstimmig zum Vorsitzenden der deutschen Minderheiten im europäischen Ausland gewählt.

23.11.1936, Montag

Die französische Regierung vergibt die Aufträge zur Erweiterung der Maginot-Linie. Die Befestigungsanlagen an der Nordostgrenze Frankreichs sollen rund sechs Milliarden Franc (rund 700 Millionen Reichsmark) kosten. Diese zusätzlichen Grenzsicherungsmaßnahmen werden im Zusammenhang mit den Neutralitätsbestrebungen des belgischen Verbündeten gesehen.

Dem deutschen Pazifisten und Publizisten Carl von Ossietzky wird nachträglich der Friedensnobelpreis für 1935 zuerkannt. Das Osloer Nobelkomitee bestimmt den argentinischen Außenminister, Carlos Saavedra Lamas, für den Friedensnobelpreis des Jahres 1936.

In Goslar beginnt der Reichsbauerntag (23.- 29. 11. 1936), die jährliche Hauptversammlung des Reichsnährstandes des Deutschen Reiches.

Die Regierungen Frankreichs und Großbritanniens versichern, dass sie im Spanischen Bürgerkrieg streng neutral bleiben.

Die deutsche Reichsregierung erklärt den Beitritt zu den Bestimmungen über die “Humanisierung des U-Boot-Krieges”, die am 6. November bereits von Großbritannien, Frankreich, Italien, Japan und den USA angenommen worden sind.

24.11.1936, Dienstag

Der Führer und Reichskanzler Adolf Hitler verleiht dem deutschen Chirurgen August Bier anlässlich dessen 75-Jährigen Geburtstages den Adlerschild des Deutschen Reiches. Bier hat u.a. die Rückenmarks-Anästhesie in der Chirurgie eingeführt.

Der bisherige Unterstaatssekretär im französischen Ministerpräsidium, Marx Dormoy, wird Nachfolger des verstorbenen Innenministers Roger Salengro.

Das Staatsoberhaupt Ungarns, Reichsverweser Miklós von Horthy, trifft anlässlich eines Staatsbesuchs in Rom ein. Horthy wird vom italienischen König, Viktor Emanuel III., sowie dem Ministerpräsidenten und Duce, Benito Mussolini, empfangen. Der Besuch soll dem europäischen Ausland das hervorragende Einvernehmen zwischen Italien und Ungarn dokumentieren.

In Berlin findet vom 24. bis 28. November der “Kontinentale Reklamekongress” statt. Die Tagung, die dem internationalen Erfahrungsaustausch der Werbefachleute dient, steht unter der Schirmherrschaft des deutschen Propagandaministers Joseph Goebbels.

25.11.1936, Mittwoch

Das Deutsche Reich und Japan unterzeichnen den gegen die Kommunistische Internationale gerichteten Antikominternpakt.

26.11.1936, Donnerstag

Die albanische Regierung beschließt die Anerkennung der spanischen “Nationalregierung” unter General Francisco Franco, um ihre “antikommunistische Haltung zu dokumentieren”.

Während Frankreich und Großbritannien distanziert auf den deutsch-japanischen Antikominternpakt reagieren und die tschechoslowakische Presse einen antisowjetischen Pakt dahinter vermutet, äußern sich politische Kreise in Österreich mit “herzlicher Zustimmung” über das Abkommen. In Polen und Italien wird es ebenfalls mit “ausgesprochener Sympathie” aufgenommen.

Einer der führenden Generäle der faschistischen Truppen in Spanien, Gonzalo Queipo de Llano, versucht in einer Rundfunkansprache das Scheitern der Großoffensive gegen Madrid zu vertuschen, indem er das schlechte Wetter “für gewisse Verzögerungen im Eroberungskampf” verantwortlich macht.

Die französische Arbeitgebervereinigung bricht die Verhandlungen mit den Arbeitnehmern über die 40-Stunden-Woche ab und begründet dies mit “immer wieder vorkommenden Fabrikbesetzungen durch die Arbeiter”. Ministerpräsident Léon Blum kündigt daraufhin einen Gesetzesentwurf an, der ein obligatorisches Schiedsverfahren in Arbeitskonflikten einführen soll.

27.11.1936, Freitag

Der spanische Außenminister Julio Alvarez del Vayo beantragt beim Genfer Völkerbundssekretariat die Einberufung des Völkerbundsrates und begründet diesen Wunsch der spanischen Regierung mit “Interventionshandlungen gewisser Mächte”. Gemeint ist damit die massive Unterstützung der spanischen Faschisten durch das Deutsche Reich und Italien.

Während einer Rede bei der gemeinsamen Tagung von Reichskulturkammer und der NS-Gemeinschaft “Kraft durch Freude” in der Berliner Philharmonie verkündet der deutsche Reichspropagandaminister Joseph Goebbels das Verbot der Kunstkritik.

28.11.1936, Samstag

Als Ergebnis italienisch-japanischer Verhandlungen in Rom erkennt Japan Abessinien als italienisches Territorium an.

Der Generalintendant am Deutschen Nationaltheater in Weimar, Hans Severus Ziegler, und der Schauspieler Emil Jannings werden in den Reichskultursenat berufen.

In einer Rede während des Rätekongresses in Moskau kritisiert der sowjetische Volkskommissar des Äußeren, Maxim M. Litwinow, den deutsch-japanischen Antikominternpakt als Deckmantel für ein anderes, geheimes (gegen die UdSSR gerichtetes) Abkommen.

29.11.1936, Sonntag

Das Deutsche Reichsinnenministerium gibt einen Erlass zur Neubezeichnung der religiösen Bekenntnisse heraus. Danach ist zukünftig in allen öffentlichen Vordrucken und Urkunden zu unterscheiden zwischen Angehörigen einer Religionsgemeinschaft, Gottesgläubigen und Glaubenslosen. Der neue Begriff “Gottesgläubiger” soll von konfessionslosen, gläubigen Nationalsozialisten besetzt werden.

Auf dem deutschen Reichsbauerntag in Goslar legen die Leiter des Reichsnährstands den Rechenschaftsbericht über das Wirtschaftsjahr 1935/36 vor.

30.11.1936, Montag

Der chinesische Regierungschef Chiang Kai-shek äußert die Hoffnung, dass der deutsch-japanische Antikominternpakt keinen Einfluss auf die Gesamtlage im Fernen Osten hat und die guten deutsch-chinesischen Beziehungen nicht berührt. Zur Kommunistenfrage in China erklärt Chiang Kai-shek, dass lediglich “Reste von roten Banditen an den Landesgrenzen Unruhe stiften”.

Der Londoner Kristallpalast, der 1851 für die erste Weltausstellung erbaut worden ist, fällt einem Großbrand zum Opfer.

Eine Reichsverordnung legt die Verbraucherpreise für Weihnachtsbäume im Deutschen Reich einheitlich fest.

Chroniknet