12.11.1904
In Luzern wird ein neuer Handelsvertrag zwischen der Schweiz und dem Deutschen Reich unterzeichnet.
In Luzern wird ein neuer Handelsvertrag zwischen der Schweiz und dem Deutschen Reich unterzeichnet.
Der Gouverneur der Kolonie Deutsch-Südwestafrika, Theodor Leutwein, wird beurlaubt und kehrt Ende November nach Deutschland zurück. Zwischen Leutwein und dem Kommandeur der deutschen Truppen, Lothar von Trotha, bestehen seit längerem tiefe Meinungsverschiedenheiten über die Bekämpfung des Hereroaufstands. In der deutschen Öffentlichkeit ist Leutwein kritisiert worden, weil er angeblich gegenüber den Eingeborenen eine nachgiebige Haltung eingenommen hat.
In Korea wird die unter japanischer Leitung erbaute Eisenbahnlinie zwischen Fusan und Seoul in Betrieb genommen. Durch die Bahn können die Japaner ihre Armee in der Mandschurei besser mit Nachschub versorgen.
In Leipzig gründet Ruth Bré den zunächst noch provisorischen “Bund für Mutterschutz”. Der Verein, der auf einer Generalversammlung am 5. Januar 1905 feste Konturen erhält, will die Situation der ledigen Mütter und ihrer Kinder verbessern. Zu den Mitarbeiterinnen gehört auch Helene Stöcker.
Die Zuständigkeiten innerhalb der bayerischen Regierung werden geändert. Das Ressort für Handel, Industrie und Gewerbe wird statt vom Innenministerium künftig vom bayerischen Außenministerium verwaltet.
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