23.2.1933
Auf der letzten KPD-Kundgebung in Berlin, die von der Polizei vorzeitig aufgelöst wird, fordert Wilhelm Pieck eine “Einheitsfront” der Tat, lehnt jedoch einen “Nichtangriffspakt” mit der SPD wegen ihres angeblichen “Sozialfaschismus” ab.
Auf der letzten KPD-Kundgebung in Berlin, die von der Polizei vorzeitig aufgelöst wird, fordert Wilhelm Pieck eine “Einheitsfront” der Tat, lehnt jedoch einen “Nichtangriffspakt” mit der SPD wegen ihres angeblichen “Sozialfaschismus” ab.
Nach einer Durchsuchung des Karl-Liebknecht-Hauses, Sitz der KPD-Leitung am Bülowplatz in Berlin, werden das Haus und die darin befindliche Druckerei polizeilich besetzt und bis auf weiteres geschlossen.
Vor Beginn einer SPD-Veranstaltung mit dem Reichstagsabgeordneten Philipp Scheidemann kommt es in Essen zu schweren Ausschreitungen von SA und SS. Die Veranstaltung wird darauf vom Essener Polizeipräsidenten verboten.
Unsere Geschenkidee für Geburtstag, Jubiläum und vielen anderen Anlässen.
Eine echte, originale Tageszeitung vom 23. Februar 1933 als persönliches Zeitdokument aus unserem umfangreichen Zeitungsarchiv.