Schule 2002:

Einigkeit nach PISA-Schock

Die Ergebnisse der PISA-Studien, eines internationalen und eines nationalen Leistungsvergleichs 15-jähriger Schülerinnen und Schüler, schlagen in Deutschland wie eine Bombe ein: Sowohl hinsichtlich der Lesekompetenz als auch in den Bereichen mathematische und naturwissenschaftliche Grundbildung rangiert Deutschland im Vergleich mit 31

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Deutschland auf hinteren Plätzen

Im Jahr 2000 führte die OECD in 32 Ländern Vergleichstests durch, an denen insgesamt 265 000 Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 Jahren teilnahmen, aus Deutschland waren 6000 Jugendliche aus 219 zufällig ausgewählten Schulen dabei. Die am 4. Dezember 2001

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Suche nach Ursachen

Unmittelbar nach Bekanntwerden der PISA-Ergebnisse setzt eine Diskussion über die Ursachen des schlechten Abschneidens deutscher Schüler ein. Als Maßstab werden die Länder herangezogen, die bei PISA vorn liegen: Bei der Lesekompetenz belegen Finnland, Kanada und Neuseeland die Spitzenränge, bei der

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Beschlüsse der KMK

Da Bildungspolitik in Deutschland Ländersache ist, muss sich von PISA vor allem die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder angesprochen fühlen. Dieses Gremium muss seit jeher dafür Sorge tragen, dass schulische Ausbildungswege und -abschlüsse in den verschiedenen Bundesländern vergleichbar sind, so dass

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Bildungsgefälle in Deutschland

Allerdings waren alle Bundesländer im Jahr 2000 damit einverstanden, zusätzlich zur internationalen PISA-Studie einen nationalen Schulleistungsvergleich durchzuführen. Im Juni 2002 werden die Ergebnisse dieser nationalen PISA-Studie (PISA-E), an der 50 000 Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 Jahren teilgenommen haben,

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